Richard Strauß |
Komponisten

Richard Strauß |

Richard Strauss

Geburtsdatum
11.06.1864
Datum des Todes
08.09.1949
Beruf
Komponist, Dirigent
Land
Deutschland

Strauß Richard. „Also sprach Zarathustra.“ Einführung

Richard Strauß |

Ich will Freude bereiten und brauche es selbst. R. Strauß

R. Strauss – einer der größten deutschen Komponisten, der Wende des XIX-XX Jahrhunderts. Neben G. Mahler war er auch einer der besten Dirigenten seiner Zeit. Glory begleitete ihn von klein auf bis an sein Lebensende. Die kühne Neuerung des jungen Strauss sorgte für scharfe Angriffe und Diskussionen. In den 20-30er Jahren. Verfechter der neuesten Trends im XNUMX. Jahrhundert erklärten das Werk des Komponisten für veraltet und altmodisch. Trotzdem haben seine besten Werke Jahrzehnte überdauert und ihren Charme und Wert bis heute bewahrt.

Als erblicher Musiker ist Strauss in einem künstlerischen Umfeld geboren und aufgewachsen. Sein Vater war ein brillanter Hornist und arbeitete in der Münchner Hofkapelle. Die Mutter, die aus einer wohlhabenden Brauerfamilie stammte, hatte einen guten musikalischen Background. Mit 4 Jahren erhielt der zukünftige Komponist seinen ersten Musikunterricht bei ihr. Die Familie machte viel Musik, und so verwundert es nicht, dass sich das musikalische Talent des Jungen schon früh zeigte: Mit 6 Jahren komponierte er mehrere Theaterstücke und versuchte, eine Ouvertüre für Orchester zu schreiben. Parallel zum Musikunterricht zu Hause belegte Richard einen Gymnasialkurs, studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität München. Der Münchener Dirigent F. Mayer erteilte ihm Unterricht in Harmonielehre, Formanalyse und Orchestrierung. Die Teilnahme an einem Laienorchester ermöglichte die praktische Beherrschung der Instrumente, und die ersten Komponistenexperimente wurden sofort durchgeführt. Erfolgreiche Musikstunden haben gezeigt, dass es für einen jungen Mann nicht nötig ist, ins Konservatorium zu gehen.

Strauss' frühe Kompositionen entstanden im Rahmen der gemäßigten Romantik, aber der herausragende Pianist und Dirigent G. Bülow, Kritiker E. Hanslik u. I. Brahms sah in ihnen die große Begabung des jungen Mannes.

Auf Empfehlung von Bülow wird Strauss sein Nachfolger – Leiter der Hofkapelle des Herzogs von Sachsen-Meidingen. Doch die brodelnde Energie des jungen Musikers drängte sich in die Provinz, und er verließ die Stadt und wechselte an die Stelle des dritten Kapellmeisters an der Münchner Hofoper. Eine Reise nach Italien hinterließ einen lebhaften Eindruck, der sich in der symphonischen Fantasie „From Italy“ (1886) widerspiegelte, deren ungestümes Finale heftige Diskussionen auslöste. Nach 3 Jahren geht Strauss an das Weimarer Hoftheater und schreibt gleichzeitig mit der Inszenierung von Opern seine symphonische Dichtung Don Juan (1889), die ihm einen herausragenden Platz in der Weltkunst einbrachte. Bülow schrieb: „Don Juan…“ war ein absolut unerhörter Erfolg.“ Das Strauss-Orchester erstrahlte hier erstmals in der Kraft der Rubensfarben, und viele erkannten in dem fröhlichen Helden des Gedichts das Selbstporträt des Komponisten selbst. 1889-98. Strauss schafft eine Reihe lebendiger symphonischer Dichtungen: „Til Ulenspiegel“, „Also sprach Zarathustra“, „Das Leben eines Helden“, „Tod und Aufklärung“, „Don Quijote“. Sie offenbarten das große Talent des Komponisten in vielerlei Hinsicht: großartige Brillanz, funkelnder Klang des Orchesters, kühne Kühnheit der Tonsprache. Die Entstehung der „Heimatsymphonie“ (1903) beendet die „symphonische“ Periode von Strauss' Schaffen.

Fortan widmet sich der Komponist der Oper. Seine ersten Experimente in diesem Genre („Guntram“ und „Ohne Feuer“) tragen Spuren des Einflusses des großen R. Wagner, für dessen titanisches Werk Strauss, wie er sagt, „grenzenlosen Respekt“ hatte.

Um die Jahrhundertwende verbreitete sich Strauss' Ruhm auf der ganzen Welt. Seine Inszenierungen von Opern von Mozart und Wagner gelten als vorbildlich. Als symphonischer Dirigent tourte Strauss durch England, Frankreich, Belgien, Holland, Italien und Spanien. 1896 wurde sein Talent in Moskau geschätzt, wo er mit Konzerten auftrat. 1898 wurde Strauss zum Dirigenten der Berliner Hofoper berufen. Er spielt eine herausragende Rolle im Musikleben; organisiert eine Partnerschaft deutscher Komponisten, wird vom Präsidenten des Allgemeinen Deutschen Musikvereins geworben, bringt einen Gesetzentwurf zum Schutz der Urheberrechte von Komponisten in den Reichstag ein. Hier traf er R. Rolland und G. Hofmannsthal, einen talentierten österreichischen Dichter und Dramatiker, mit dem er seit etwa 30 Jahren zusammenarbeitet.

1903-08. Strauss schafft die Opern Salome (nach dem Drama von O. Wilde) und Elektra (nach der Tragödie von G. Hofmannsthal). In ihnen ist der Komponist vollständig vom Einfluss Wagners befreit.

Biblische und antike Geschichten in der Interpretation prominenter Vertreter der europäischen Dekadenz erhalten eine luxuriöse und verstörende Farbe und zeigen die Tragödie des Niedergangs antiker Zivilisationen. Die kühne Musiksprache von Strauss, insbesondere in „Elektra“, wo der Komponist nach eigenen Worten „an die äußersten Grenzen … der Wahrnehmungsfähigkeit moderner Ohren stieß“, provozierte Widerstand von Interpreten und Kritikern. Doch schon bald traten beide Opern ihren Siegeszug über die Bühnen Europas an.

1910 kam es zu einem Wendepunkt im Schaffen des Komponisten. Inmitten einer stürmischen Dirigententätigkeit entsteht die populärste seiner Opern, Der Rosenkavalier. Der Einfluss der Wiener Kultur, Auftritte in Wien, Freundschaft mit Wiener Schriftstellern, langjährige Sympathie für die Musik seines Namensgebers Johann Strauss – all das musste sich in der Musik widerspiegeln. Ein Opernwalzer, angefacht von Wiener Romantik, in dem sich lustige Abenteuer, komische Intrigen mit Verkleidungen, berührende Beziehungen zwischen lyrischen Helden verflechten, war der Rosenkavalier bei der Uraufführung in Dresden (1911) ein glänzender Erfolg und eroberte bald schnell die Bühnen aus vielen Ländern und wurde zu einer der beliebtesten Opern des XNUMX.

Strauss' epikureisches Talent entfaltet sich in beispielloser Breite. Beeindruckt von einer langen Griechenlandreise schrieb er die Oper Ariadne auf Naxos (1912). Darin, wie in den später entstandenen Opern Helena of Egypt (1927), Daphne (1940) und The Love of Danae (1940), der Komponist aus der Position eines Musikers des XNUMX. Jahrhunderts. würdigte die Bilder des antiken Griechenlands, deren leichte Harmonie ihm so nahe war.

Der Erste Weltkrieg löste in Deutschland eine Welle des Chauvinismus aus. In diesem Umfeld gelang es Strauss, sich Unabhängigkeit des Urteils, Mut und Klarheit des Denkens zu bewahren. Rollands Antikriegsgefühle standen dem Komponisten nahe, und Freunde, die sich in kriegführenden Ländern befanden, änderten ihre Zuneigung nicht. Das Heil fand der Komponist nach eigenem Bekunden in „fleißiger Arbeit“. 1915 vollendete er die farbenfrohe Alpensymphonie, und 1919 wurde seine neue Oper zum Libretto von Hofmannsthal, Die Frau ohne Schatten, in Wien aufgeführt.

Im selben Jahr wird Strauss für 5 Jahre Leiter eines der besten Opernhäuser der Welt – der Wiener Oper, einer der Leiter der Salzburger Festspiele. Anlässlich des 60. Geburtstags des Komponisten fanden in Wien, Berlin, München, Dresden und anderen Städten Festivals statt, die seinem Werk gewidmet waren.

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Die Kreativität von Strauss ist erstaunlich. Er schafft Vokalzyklen nach Gedichten von IV. Goethe, W. Shakespeare, C. Brentano, G. Heine, „ein heiteres Wiener Ballett“, „Schlagober“ („Schlagsahne“, 1921), „ein bürgerliches Lustspiel mit sinfonischen Einlagen“, Oper ” Intermezzo (1924), die lyrische Musikkomödie aus dem Wiener Leben Arabella (1933), die komische Oper The Silent Woman (nach der Handlung von B. Johnson, in Zusammenarbeit mit S. Zweig).

Mit der Machtübernahme Hitlers versuchten die Nazis zunächst, prominente Persönlichkeiten der deutschen Kultur in ihren Dienst zu stellen. Ohne die Zustimmung des Komponisten einzuholen, ernannte ihn Goebbels zum Leiter der Kaiserlichen Musikkammer. Strauss, der die vollen Konsequenzen dieses Schrittes nicht voraussah, nahm den Posten an, in der Hoffnung, dem Bösen entgegenzutreten und zur Bewahrung der deutschen Kultur beizutragen. Doch die Nazis verordneten ohne Umschweife dem maßgeblichsten Komponisten ihre eigenen Regeln: Sie verboten eine Reise nach Salzburg, wohin deutsche Emigranten kamen, sie verfolgten den Librettisten Strauss S. Zweig wegen seiner „nichtarischen“ Herkunft und im Zusammenhang mit dies verboten sie die Aufführung der Oper Die schweigende Frau. Der Komponist konnte seine Empörung nicht in einem Brief an einen Freund verbergen. Der Brief wurde von der Gestapo geöffnet und Strauss daraufhin zum Rücktritt aufgefordert. Als er die Aktivitäten der Nazis mit Abscheu beobachtete, konnte Strauss die Kreativität jedoch nicht aufgeben. Da er mit Zweig nicht mehr zusammenarbeiten kann, sucht er einen neuen Librettisten, mit dem er die Opern Day of Peace (1936), Daphne und Danae's Love schreibt. Strauss' letzte Oper Capriccio (1941) begeistert noch einmal mit ihrer unerschöpflichen Kraft und leuchtenden Inspiration.

Während des Zweiten Weltkriegs, als das Land in Trümmern lag, die Theater von München, Dresden, Wien unter den Bomben einstürzten, arbeitete Strauss weiter. Er schrieb ein trauriges Stück für Streicher „Metamorphosen“ (1943), Romanzen, von denen er eine dem 80. Geburtstag von G. Hauptmann widmete, Orchestersuiten. Nach Kriegsende lebte Strauss einige Jahre in der Schweiz und kehrte kurz vor seinem 85. Geburtstag nach Garmisch zurück.

Das kreative Erbe von Strauss ist umfangreich und vielfältig: Opern, Ballette, symphonische Dichtungen, Musik für dramatische Aufführungen, Chorwerke, Romanzen. Der Komponist ließ sich von einer Vielzahl literarischer Quellen inspirieren: Dies sind F. Nietzsche und JB Moliere, M. Cervantes und O. Wilde. B. Johnson und G. Hofmannsthal, JW Goethe und N. Lenau.

Die Entstehung des Strauss-Stils erfolgte unter dem Einfluss der deutschen Musikromantik von R. Schumann, F. Mendelssohn, I. Brahms, R. Wagner. Die strahlende Originalität seiner Musik manifestierte sich erstmals in der symphonischen Dichtung „Don Juan“, die eine ganze Galerie von Programmwerken eröffnete. In ihnen entwickelte Strauss die Prinzipien der Programmsymphonik von G. Berlioz und F. Liszt und sprach auf diesem Gebiet ein neues Wort.

Der Komponist gab hervorragende Beispiele für die Synthese eines detaillierten poetischen Konzepts mit einer meisterhaft durchdachten und zutiefst individualisierten musikalischen Form. „Programmmusik erhebt sich zur Kunstfertigkeit, wenn ihr Schöpfer in erster Linie ein Musiker mit Inspiration und Können ist.“ Die Opern von Strauss gehören zu den beliebtesten und am häufigsten aufgeführten Werken des XNUMX. Jahrhunderts. Helle Theatralik, unterhaltsame (und manchmal etwas verwirrende) Intrigen, gewinnende Gesangsparts, farbenfrohe, virtuose Orchesterpartitur – all dies zieht Interpreten und Zuhörer an. Nachdem Strauss die höchsten Errungenschaften auf dem Gebiet der Operngattung (vor allem Wagner) zutiefst gemeistert hatte, schuf er originelle Beispiele sowohl der tragischen (Salome, Elektra) als auch der komischen Oper (Der Rosenkavalier, Arabella). Unter Vermeidung stereotyper Herangehensweisen im Bereich der Operndramaturgie und mit einer enormen kreativen Vorstellungskraft schafft der Komponist Opern, in denen sich Komik und Lyrik, Ironie und Drama auf bizarre, aber durchaus organische Weise verbinden. Manchmal verschmilzt Strauss wie im Scherz verschiedene Zeitschichten und schafft dramatisch-musikalische Verwirrung („Ariadne auf Naxos“).

Das literarische Erbe von Strauss ist bedeutend. Als größter Meister des Orchesters überarbeitete und ergänzte er Berlioz' Treatise on Instrumentation. Interessant ist sein autobiographisches Buch „Reflexionen und Erinnerungen“, es besteht eine umfangreiche Korrespondenz mit seinen Eltern, R. Rolland, G. Bülov, G. Hofmannsthal, S. Zweig.

Strauss' Leistung als Opern- und Sinfoniedirigent erstreckt sich über 65 Jahre. Er trat in Konzertsälen in Europa und Amerika auf, inszenierte Opernaufführungen in Theatern in Österreich und Deutschland. Hinsichtlich der Größenordnung seines Talents wurde er mit Koryphäen der Dirigentenkunst wie F. Weingartner und F. Motl verglichen.

Sein Freund R. Rolland bewertete Strauss als kreativen Menschen und schrieb: „Sein Wille ist heroisch, erobernd, leidenschaftlich und mächtig zu Größe. Darin ist Richard Strauss groß, darin ist er in der heutigen Zeit einzigartig. Es spürt die Macht, die über die Menschen herrscht. Es sind diese heroischen Aspekte, die ihn zum Nachfolger eines Teils der Gedanken von Beethoven und Wagner machen. Es sind diese Aspekte, die ihn zu einem der Dichter machen – vielleicht zum größten des modernen Deutschland …“

V. Iljewa

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Richard Strauss ist ein Komponist von herausragendem Können und enormer kreativer Produktivität. Er schrieb Musik in allen Genres (außer Kirchenmusik). Als mutiger Erneuerer, Erfinder vieler neuer Techniken und Mittel der Musiksprache war Strauss der Schöpfer origineller instrumentaler und theatralischer Formen. Der Komponist synthetisierte verschiedene Arten klassisch-romantischer Symphonie in einer einsätzigen programmatischen symphonischen Dichtung. Er beherrschte die Kunst des Ausdrucks und die Kunst der Darstellung gleichermaßen.

Melodica Strauss ist vielfältig und bunt, klare Diatonik wird oft durch Chromatik ersetzt. In den Melodien der Opern von Strauss erscheint neben der deutschen, österreichischen (wienerischen – in lyrischen Komödien) Nationalfarbe; in manchen Werken dominiert bedingter Exotismus („Salome“, „Elektra“).

Fein differenziert bedeutet Rhythmus. Nervosität, Impulsivität vieler Themen sind mit häufigen Taktwechseln, asymmetrischen Konstruktionen verbunden. Das vibrierende Pulsieren unsteter Klänge wird durch die Polyphonie vielfältiger rhythmischer und melodischer Konstruktionen, die Polyrhythmik des Gewebes (insbesondere in Intermezzo, Cavalier des Roses) erreicht.

Im Harmonie Der Komponist folgte Wagner und verstärkte seine Flüssigkeit, Unsicherheit, Beweglichkeit und gleichzeitig Brillanz, die untrennbar mit der expressiven Brillanz instrumentaler Klangfarben verbunden ist. Strauss' Harmonik ist gefüllt mit Verzögerungen, Hilfs- und Passierklängen. Das harmonische Denken von Strauss ist im Kern tonal. Und gleichzeitig führte Strauss als besonderes Ausdrucksmittel Chromatismen ein, polytonale Überlagerungen. Starrheit des Tons entstand oft als humoristisches Mittel.

Strauss erlangte auf diesem Gebiet große Fähigkeiten Orchesterbearbeitung, wobei die Klangfarben von Instrumenten als leuchtende Farben verwendet werden. In den Jahren der Gründung von Elektra war Strauss immer noch ein Befürworter der Kraft und Brillanz eines erweiterten Orchesters. Später werden maximale Transparenz und Kostenersparnis zum Ideal des Komponisten. Strauss war einer der ersten, der die Klangfarben seltener Instrumente (Altflöte, kleine Klarinette, Heckelphon, Saxophon, Oboe d'amore, Rassel, Windmaschine eines Theaterorchesters) verwendete.

Das Werk von Strauss ist eines der größten Phänomene der Weltmusikkultur des späten 19. und 20. Jahrhunderts. Es ist tief mit den klassischen und romantischen Traditionen verbunden. Wie die Vertreter der Romantik des 19. Jahrhunderts strebte Strauss danach, komplexe philosophische Konzepte zu verkörpern, den Ausdruck und die psychologische Komplexität lyrischer Bilder zu steigern und satirische und groteske Musikporträts zu schaffen. Gleichzeitig vermittelte er mit Inspiration eine hohe Leidenschaft, einen heroischen Impuls.

Die starken Seiten seiner künstlerischen Ära – den Geist der Kritik und den Drang nach Neuem – widerspiegelnd, erlebte Strauss die negativen Auswirkungen der Zeit, ihre Widersprüche im gleichen Maße. Strauss akzeptierte sowohl den Wagnerianismus als auch den Nietzscheismus und war Schönheit und Frivolität nicht abgeneigt. In der Frühzeit seines Schaffens liebte der Komponist die Sensation, schockierte das konservative Publikum und stellte über alles die Brillanz des Handwerks, die verfeinerte Kultur des Schaffens. Bei aller Komplexität der künstlerischen Konzepte von Strauss' Werken fehlt ihnen oft die innere Dramatik, die Bedeutung des Konflikts.

Strauss ging durch die Illusionen der Spätromantik und spürte die hohe Schlichtheit der vorromantischen Kunst, insbesondere Mozarts, die er liebte, und fühlte sich am Ende seines Lebens wieder zu tief eindringlicher Lyrik, frei von äußerem Prunk und ästhetischen Exzessen, hingezogen .

OT Leontjewa

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