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Improvisation (Französische Improvisation, ital. Improvisation, от лат. Improvisus – unerwartet, plötzlich) – eine besondere Art von Kunst, die in einer Reihe von Künsten (Poesie, Drama, Musik, Choreografie) zu finden ist. Kreativität, mit K-Rum-Produktion. direkt im Prozess ihrer Ausführung erstellt. Musik. UND. aus der Antike bekannt. Der orale Charakter von Nar. Kreativität – die Übertragung von Liedern und Instr. Melodien nach Gehör, aus dem Gedächtnis – trugen zur Verwendung von Nar bei. Musiker (Sänger und Instrumentalisten) der Elemente von I. In meiner Praxis habe ich sie stützten sich auf die vom Volk entwickelten Musenformen. Denken zu einem gut etablierten Kreis von Intonationen, Gesängen, Rhythmen usw. n Denn Geburtsmusiker zeichnen sich durch den Wunsch aus, eine klare Fixierung der einmal gefundenen Musen zu vereinen. Bild mit seiner freien Variation, wodurch eine ständige Erneuerung und Bereicherung der Musik erreicht wird. In Musik. Östliche Kulturen. Improvisation der Menschen. Variation eines bestimmten melodischen Modells ist DOS. Form der Musik. Durch wandernde Menschen. Musiker I. in die Berge eingetreten. Eiskultur. In Europa Prof. Musik I. Jahrhundert auf dem Vormarsch – ursprünglich im Wok. Kultmusik. Da die Formen seiner Aufzeichnung ungefähr und unvollständig waren (Neumen, Hooks), war der Interpret bis zu einem gewissen Grad gezwungen, auf Improvisation zurückzugreifen (die sogenannte. Jubiläen usw.). Im Laufe der Zeit wurden die Methoden immer mehr definiert und reguliert. Hohe Kunst. Anspruchshöhe I. erreicht in weltlichen Musen. Genres in der Renaissance; es erfährt eine mannigfaltige Brechung in der Musik. Praxis des 16. bis 18. Jahrhunderts, sowohl im Komponieren als auch in der darstellenden Kunst. Mit der Entwicklung von Instr. Solomusik, insbesondere für Tasteninstrumente, die Tonleiter I. – vor der Schöpfung in Form von I. ganze Musen. Theaterstücke. Ein Musiker, der oft einen Komponisten und einen Interpreten in einer Person vereinte, um die Kunst des I. musste eine spezielle Vorbereitung durchlaufen. Meryl Prof. Musikerqualifikationen, z. Organist, seit langem sein Können in der sogenannten. frei ich. (oft zu einem bestimmten Thema) polyphon. Eisformen (Präludien, Fugen usw.). Der erste berühmte Meister I. war Organist und Komponist des 15. Jahrhunderts. F. Landino. Ab Ende des 16. Jahrhunderts mit Zustimmung der homophonen Harmonik. Lager (Melodie mit Begleitung), das System der sogenannten. General-Bass, der die Begleitung der Melodie nach einem digitalen Bass-Tholos vorsah. Obwohl der Interpret bestimmte Regeln der Stimmführung einhalten musste, enthielt eine solche Dekodierung des Generalbasses Elemente von I. Der Besitz eines Generalbasses galt im 17. und 18. Jahrhundert als obligatorisch für einen darstellenden Musiker. Im 16.-18. Jahrhundert. Tricks wurden verteilt. UND. – Färbung (Dekoration) durch Ausführende instr. Stücke (für Laute, Clavier, Violine usw.), Wok. Parteien. Sie fanden besonders breite Anwendung in den Koloraturstimmen des Italienischen. Opern 18 – früh. 19 ccm (cm. Koloratur, Roulade, Fioritura). Die Regeln dieser Art I., eine der Künste. Manifestationen eines Schwarms ist die Kunst der Ornamentik, die in vielen anderen dargelegt wird. alte Musik.-theoretisch. Abhandlungen, voc. und Instr. Schulen. Doch der Missbrauch solcher Techniken, die so ein I. zu einer äußerlich virtuosen dekorativen Kunst, führte zu ihrer Degeneration. Musik vertiefen. Inhalt, die Komplikation seiner Formen im 18.-19. Jahrhundert. verlangte von den Komponisten eine vollständigere und genauere Aufzeichnung der Musen. den Text des Werkes, wodurch die Willkür der Interpreten beseitigt wird. Seit Ende 18 in. I ausführen. in unterschiedlichen Ausprägungen (basierend auf Generalbass, Färbung etc.) beginnt, der exakten Übertragung der Notenschrift durch den Interpreten Platz zu machen, legt den Grundstein für die Herausbildung der Interpretationskunst. Allerdings im 1. Stock. 19 in. solche Formen von I. als frei fantasieren, sowie ich. zu einem vorgegebenen Thema, das sich als Special etabliert hat. (normalerweise endgültige) Zahlen in conc. Programme instrumentaler Virtuosen. Hervorragende Improvisatoren waren die größten Komponisten dieser Zeit (L. Beethoven, f. Schubert, N. Paganini, F. Liste, F. Chopin). Allgemeines Interesse I. besonders charakteristisch für die Romantik. Freie Fantasie war ein wesentlicher Bestandteil der Aufführung. das Können des romantischen Künstlers, das Bedürfnis danach wurde vom Romantiker gerechtfertigt.

Spätwert Und. sinkt. Aufgeführtes I. wird weiterhin von Opernsängern (in Arien) beibehalten; seine Merkmale (in Form von Interpretationsnuancen im Prozess der Aufführung selbst) erscheinen während der Aufführung des Produkts. auswendig (eine ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts übliche Form konz. solistischer Darbietungen), Notenlesen von einem Zettel. Freie I. Instrumentalisten werden in den Kadenzen der Instr. Konzerte (kurzzeitig; schon Beethoven schreibt in seinem 5. Klavierkonzert selbst eine Kadenz), mit Organisten (S. Frank, A. Bruckner, M. Dupre etc.). I. Chorbearbeitung und Fuge und bleibt nach wie vor der Prüfstein von Prof. das Geschick des Organisten. In der modernen Musikpraxis spielt I. keine Kreaturen. Rollen, wobei der Wert nur in der Kreativität bleibt. Akt des Komponisten, wie er vorbereiten wird. Stufe der Entstehung von Musik. Bilder und wie sich das Element verhalten wird. Deutung. Die Ausnahme bildet die Jazzmusik, die organische Elemente des kollektiven Jazz aufweist (siehe Jazz). Im 20. Jahrhundert mit dem Aufkommen des Kinos fand I. Anwendung in der Musik. Illustrationen von „stummen“ Filmen (begleitend zum Film durch Abspielen auf der fp.). Musik. E. Jacques-Dalcroze, F. Jode und C. Orff nutzen Musik als Mittel der musikalischen Bildung für Kinder und Jugendliche. Seit den 1950er Jahren findet willkürliches I. Anwendung in der Avantgarde-Kunst (siehe Aleatorica), in den Werken von K. Stockhausen, P. Boulez und anderen, deren Aufnahme dem Interpreten nur wenige Richtlinien für die freie Umsetzung gibt Absicht des Autors oder gibt ihm seine eigene. Ermessen, im Verlauf der Aufführung die Form der Kompositionen zu variieren. Musik. Genres tragen Namen, die auf ihre partielle Verbindung mit I. hinweisen (z. B. „Fantasie“, „Vorspiel“, „Improvisation“).

References: Wehle GF, Die Kunst der Improvisation, Vols. 1-3, Münster in W., 1925-32; Fischer M., Die organistische Improvisation im 17. Jahrhundert, Kassel, 1929 («Königsberger Studien zur Musikwissenschaft», V); Jöde Fr., Das kreative Kind in der Musik, в кн.: Handbuch der Musikpädagogik, hrsg. von E. Bucken, Potsdam, 1931; Fellerer KG, Zur Geschichte der freien Improvisation. „Die Musikpflege“, Band II, 1932; Fritsch M., Variation und Improvisation, Kassel, 1941; Wolf H. Chr., Die Gesangsimprovisationen der Barockzeit, Kongressbericht, Bamberg, 1953; Ferand ET, Die Improvisation, Köln, 1956, 1961; Löw HA, Improvisation in den Klavierwerken von L. van Beethoven, Saarbrücken, 1962 (diss.).

IM Yampolsky

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