Grażyna Bacewicz |
Musiker Instrumentalisten

Grażyna Bacewicz |

Grażyna Bacewicz

Geburtsdatum
05.02.1909
Datum des Todes
17.01.1969
Beruf
Komponist, Instrumentalist
Land
Polen

Grażyna Bacewicz |

1932 graduierte sie am Warschauer Konservatorium mit Unterricht in Kompositionen von K. Sikorsky und Violine von Yu. Yazhembsky. Verbessert in Paris. Konservatorium in Komposition bei Nadia Boulanger, in Violine. Spiel – U. A. Toure und K. Flesch. Ab 1934 tourte sie in vielen europäischen Ländern (in der UdSSR – 1940) und in der Heimat. Einige Zeit unterrichtete sie Violine. spielte an Konservatorien – in Lodz (1934-35 und 1945-46) und Warschau (1966-67; sie leitete auch eine Kompositionsklasse). Seit 1965 Vorstandsmitglied des Polnischen Komponistenverbandes. CH. Platz im Werk von B. nimmt Instr. Musik. In Anlehnung an den Neoklassizismus (2. Sinfonie, 3. und 4. Skr.-Konzert etc.) entwickelte B. ihre eigene Individualität. Stil, der sich durch den meisterhaften Einsatz von Ausdruck und Technik auszeichnet. String-Fähigkeiten. Instr. In ihren letzten Lebensjahren schrieb sie in einem freien atonalen Stil mit einer seriellen Schreibtechnik.

Kompositionen: Radiooper – Die Abenteuer von König Arthur (Przygoda krula Artura, post. Polnischer Rundfunk, 1959); Ballett Von Bauern zu Königen (Z chlopa krul; Poznań, 1954); Kantaten; für Orchester: 4 Symphonien (1942-53), Nachtgedanken (Pensieri notturni für Kammerorchester, 1961), Konzert für Symphonie. Ork. (1962), Konzerte (mit ork.) -7 für Skr. (1938-65), 2 für wlc. (1951, 1963), 1 für fp. (1949), für 2 fp. (1967); Kammer op.: 7 Saiten. Quartette (1938, 1943, 1947, 1951, 1956, 1959, 1965), Quartett für 4 Violinen (1949), für 4 Violinen. (1964), 2 fp. Quintett (1952, 1966), 5 Sonaten für Skr. und fp. (1945-51) und andere Ensembles; 2 Sonaten für Skr. solo (1943, 1958), pl. skr. Theaterstücke, zahlreiche pädagogische op. für skr. (Duette usw.); 10 konz. Etüden für Klavier (1957); Lieder auf dem nächsten R. Tagora und Polnisch. Dichter.

Literatur: Erhardt L., In Erinnerung an Grazhina Batsevich, „SM“, 1970, Nr. 7; Kisielewski S., G. Basewicz i jej czasy, Kr., 1964.

Z.Lissa

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