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Musikbegriffe

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Begriffe und Konzepte

Deutscher Ton – Laut, aus dem Griechischen. tonos, angezündet. – Spannung, Spannung

Eines der in der Musiktheorie weit verbreiteten Hauptkonzepte.

1) In der Musik. Akustik – Teil des Klangspektrums, gebildet durch periodische. oszillierende Bewegungen: partieller T., aliquoter T., Oberton (es gibt einen Begriff „Unterton“), reiner oder sinusförmiger T.; während der Interaktion von Klängen entstehen kombinatorische T., T.-Zufälle. Es unterscheidet sich vom Klang des Musicals, das aus der Hauptsache besteht. Tönen und Obertönen und aus Rauschen – ein Ton mit einer undeutlich ausgeprägten Tonhöhe, to-ry wird durch Nichtperiodik verursacht. oszillierende Bewegungen. T. hat eine Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe, die von der Lage (tiefe T. sind matt, matt; hohe sind hell, glänzend) und Lautstärke (bei sehr hoher Lautstärke ändert sich der Ton von T., weil durch Verzerrungen) abhängt in Form von oszillierenden Bewegungen beim Passieren des externen Analysators des Hörorgans entstehen die sogenannten subjektiven Obertöne). T. kann von einem Tonfrequenzgenerator erzeugt werden; solche T. sind in der Elektromusik weit verbreitet. Instrumente zur Klangsynthese.

2) Intervall, ein Maß für Tonhöhenverhältnisse: in reiner Stimmung – ein großes ganzes T. mit einem Frequenzverhältnis von 9/8, gleich 204 Cent, und ein kleines ganzes T. mit einem Frequenzverhältnis von 10/9, gleich 182 Cent; in einer gleichmäßig temperierten Tonleiter – 1/6 Oktave, ganzer T., gleich 200 Cent; im diatonischen Gamma – zusammen mit einem Halbton das Verhältnis zwischen benachbarten Schritten (abgeleitete Begriffe – Tritonus, Terz, Viertelton, Ganztonleiter, Ton-Halbtonleiter, Zwölftonmusik usw.).

3) Dasselbe wie musikalischer Klang als Funktionselement von Musen. Systeme: Grad der Tonleiter, Modus, Tonleiter (Grundton – Grundton; Dominant, Subdominant, Einleitung, Mittelton); der Klang eines Akkords (Grund, Terz, Quinte usw.), Nicht-Akkord-Klänge (Festhalten, Hilfs, Passieren von T.); Element der Melodie (Anfang, Schluss, Höhepunkt usw. T.). Abgeleitete Begriffe – Tonalität, Polytonalität, Tonizität usw. T. – ein veralteter Name für Tonalität.

4) Im sog. Kirchentonarten (siehe Mittelalterliche Tonarten) Modusbezeichnung (z. B. I-Ton, III-Ton, VIII-Ton).

5) Meistersinger haben ein Melodiemodell zum Singen in decomp. Texte (zum Beispiel die Melodie von G. Sachs „Silver Tone“).

6) Subjektiv integrierter Ausdruck des Gesamtklangeindrucks: Schattierung, Charakter des Klangs; das gleiche wie die Tonhöhe, die Qualität der Stimme, des Instruments, des gespielten Klangs (rein, wahr, falsch, ausdrucksvoll, voll, träges T. usw.).

References: Yavorsky BL, Die Struktur der musikalischen Sprache, Teile 1-3, M., 1908; Asafiev BV, Konzertführer, vol. 1, P., 1919, M., 1978; Tyulin Yu. N., Die Lehre von der Harmonie, Bd. 1 – Die Hauptprobleme der Harmonie, (M.-L.), 1937, korrigiert. and add., M., 1966; Teplov BM, Psychologie musikalischer Fähigkeiten, M.-L., 1947; Musikakustik (Chefredakteur NA Garbuzov), M., 1954; Sposobin IV, Elementare Musiktheorie, M., 1964; Volodin AA, Elektronische Musikinstrumente, M., 1970; Nazaikinsky EV, Zur Psychologie der musikalischen Wahrnehmung, M., 1972; Helmholtz H., Die Lehre von den Tonempfindungen…, Braunschweig, 1863, Hildesheim, 1968 Riemann H., Katechismus der Akustik, Lpz., 1875, 1891 (Russische Übersetzung – Riemann G., Akustik aus musikwissenschaftlicher Sicht, M., 1921); Kurth E., Grundlagen des linearen Kontrapunkts…, Bern, 1898, 1917

Ju. N. Lumpen

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