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Deutscher Generalbas, Italienisch. Generalbass, lit. – Gesamtbass

Bassstimme mit Nummern, die Konsonanzen in den Oberstimmen anzeigen. Dr.-Namen: Italienischer Basso continuo Generalbass, Durchgangsbass – kontinuierlicher Bass. Naz. auch digitaler Bass (italienisch basso numerato, französisch basse chiffrée, deutsch bezifferter BaYa). Seltenere alte Namen sind italienisch. Basso seguente, Basso per l’organo, Basso prinzipale, partitura d’organo. Mit der Bezeichnung „G.-b.“ die Praxis der Aufnahme von Begleitung mit melodischer ist verbunden. Stimmen in Form von G.-b., und auch durchführen. Üben Sie das Spielen von Digitalbass auf Orgel und Cembalo. Zeitpunkt der Verteilung von G. – wäre. (1600-1750) wird oft als „Epoche des H.-B.“ bezeichnet. Proben von G. finden sich bei C. Monteverdi, G. Schutz, A. Corelli, A. Scarlatti, JS Bach, GF Händel, J. Pergolesi, J. Haydn und anderen.

Name G.-b. die alten Lehren über den Aufbau und die Verbindung von Akkorden wurden ebenfalls getragen (sie stimmten teilweise mit den frühen Lehren über Harmonie überein; daher ihre einst übliche Bezeichnung).

G.-b. als eine Möglichkeit der abgekürzten Aufnahme von Polyphonie entstand Ende des 16. Jahrhunderts in Italien. in der Praxis der Orgel- und Cembalobegleitung. Herkunft und Beginn der Verbreitung G.-b. verbunden mit dem schnellen Wachstum der Homophonie in Europa. Musik an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert mit einer herausragenden Rolle von Improvisation und Ornamentik. Bis zum 17. Jahrhundert wurden polygonale polyphone Kompositionen nicht in Form einer Partitur, sondern nur in Form von Abteilungsteilen kopiert und gedruckt. Stimmen (polyphone Komponisten versteckten sogar die Partituren ihrer Kompositionen, um die Geheimnisse ihrer kontrapunktischen Technik geheim zu halten). Um die daraus resultierenden Unannehmlichkeiten beim Erlernen und Ausführen komplexer Produkte zu überwinden, ital. Kapellmeister und Organisten bereits im 16. Jahrhundert. fing an, die abgekürzte Notation des Essays zu verwenden. Die Essenz der neuen Technik bestand darin, dass in jedem Moment des Erklingens der tiefste Ton der Begleitstimmen (Bass) aufgezeichnet wurde und die verbleibenden Klänge dieser Stimmen in Zahlen aufgezeichnet wurden, die das Intervall vom Bass bezeichnen. Dass. entstand eine neue, homophone Schreibtechnik: ein kontinuierlicher Bass (im Gegensatz zur durch Pausen unterbrochenen polyphonen Unterstimme) mit Akkorden darüber. Die gleiche Technik wurde bei der Anordnung von Polygonen verwendet. Kompositionen für Laute oder für eine Solostimme mit Lautenbegleitung (die Praxis, eine der Stimmen einer polyphonen Komposition zu singen und die restlichen Stimmen auf Instrumenten zu spielen, wird seit langem praktiziert). Am Anfang. Im 17. Jahrhundert bereitete der Operndirigent (der oft auch Komponist war) die Aufführung vor, indem er auf der Grundlage von G.-b. die erforderliche Stimmenzahl nach Maßgabe des ihm zur Verfügung stehenden ausführenden Personals. Aufführung der Korrepetition nach G.-b. an Orgel und Cembalo enthalten Improvisationselemente, die auf dieser Harmonie basieren.

Früher nur G.-b. wurde in den „Kirchenkonzerten“ („Concerti ecclesiastici“) von A. Banchieri (1595) und „Die Darstellung von Seele und Körper“ („La rappresentazione di Anima e di Corpo“) von E. Cavalieri (Spanisch 1600) verwendet. Konsequente Anwendung von G. – wäre. findet sich in L. Viadanas „100 Kirchenkonzerten“ („Cento concerti ecclesiastici…“) (1602), der lange Zeit als Erfinder des H.-b. Im Vorwort zu dieser Arbeit spricht Viadana von den Gründen, die ihn veranlasst haben, G.-b. zu verwenden; die Digitalisierungs- und Ausführungsregeln nach G.-b. werden dort auch erklärt. Solche Hinweise finden sich auch in den Werken von A. Bankieri („L' organo suonarino“, 1607), A. Agazzari („Sacrae cantiones“, 1608), M. Pretorius („Syntagma musicum“, III, 1619; Faksimile- Nachdruck, Kassel-Basel-L.-NY, 1958).

Als Zusammensetzungsverfahren G.-b. ist ein lebendiger Ausdruck der homophonen Harmonik. Buchstaben, sondern trägt als Notationssystem den Stempel der Polyphonie. das Konzept der Vertikalen – den Akkord als Komplex von Intervallen verstehen. Möglichkeiten, Akkorde zu notieren: Das Fehlen von Zahlen (und anderen Angaben) bedeutet diatonisch. Dreiklang; Alle Harmonien außer diatonischen unterliegen der Digitalisierung. Triaden; Nummer 6 – sechster Akkord,

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– Viertel-Sextakkord; Zahlen

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– diatonisch. Septakkord und seine Reize; 9 – Nicht-Akkord. Drittel werden normalerweise nicht markiert; ein Vorzeichen (Kreuz, Becar, Be) ohne Zahl bezieht sich auf ein Drittel; das Vorzeichen neben der Zahl bedeutet chromatisch. Modifikation des Obertons des entsprechenden Intervalls (vom Bass). Eine chromatische Erhöhung wird auch durch eine durchgestrichene Zahl oder ein +-Zeichen dahinter angezeigt – eine Sexterhöhung, 4+ – eine Quarterhöhung). Nicht-Akkord-Klänge werden auch durch Zahlen vom Bass angezeigt (4 – ein Dreiklang mit einer Abwärtsverzögerung zu einer Terz,

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– dreifache Inhaftierung von einer Quart, einer Septe und einer Nona mit seiner Auflösung). Die Angaben tasto solo („eine Taste“, Abk. ts) schreiben das Spiel eines Basses ohne Akkorde vor. Am Anfang. Praxis von G. im 17. Jahrhundert – geb. breitete sich schnell nach Europa aus. Länder. Alle Organisten und Kapellmeister mussten die Spiel- und Improvisationsfertigkeiten nach G.-b. Einführung G.-b. hatte ursprünglich eine positive Bedeutung. Unter dem Vorherrschen einfachster Akkorde und strenger Behandlung von Dissonanzen, G.-b. erleichtert das Erlernen und Ausführen komplexer Kompositionen.

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JS Bach. Sonate für 2 Violinen und digitalisierten Bass, Teil III. Original.

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Dasselbe, entziffert von L. Landshoff.

In der Praxis der Anwendung von G. – wäre. entstand und festigte die Terminologie. Bezeichnungen der am häufigsten vorkommenden Hauptakkorde – ein Sextakkord, ein Viertelsextakkord, ein Septakkord (daher der Brauch, die allzu häufig verwendete Dreiklangnotation wegzulassen: Diese hatte in dieser Zeit jedoch keine nennenswerte Bedeutung. Mit der Weiterentwicklung und Verfeinerung harmonischer Techniken wurden immer mehr neue digitale Bezeichnungen (Signaturen) in den Alltag eingeführt, so sind im frühen Manual von ID nur 1711 Signaturen, in seinem späteren Werk (12) bereits 1728, und I. Mattheson (32) bringt ihre Zahl auf 1735.

Als sich die Harmonielehre entwickelte, wurden genauere Wege zur Bezeichnung von Akkorden gefunden. Musen. üben zu ser. Das 18. Jahrhundert gab die ungefähre Übertragung auf die Begleitung der Intention des Autors auf und minimierte die Rolle der Durchführung von Improvisationen. G.-b. wurde nicht mehr verwendet, obwohl er lange Zeit pädagogisch gehalten wurde. Praxis als akademische Disziplin, die die Fähigkeiten des Aufführens von Barockmusik vermittelt, und als Übung in Harmonie. Führer zu G. – b. wurden komponiert von FE Bach (1752), FV Marpurg (1755), IF Kirnberger (1781), DG Türk (1791), AE Koron (1801), F. Zh. Fetis (1824), Z. Dehn (1840), E. Richter (1860), S. Jadasson (1883), X. Riemann (1889) und andere. Auf Russisch. Sprache übersetzt „Eine kurze Anleitung zum Studium von G.-B.“ O. Kolbe (1864).

Gleichzeitig finden sich die Reste der G.-B.-Lehre, absorbiert von der Harmonielehre, in den Methoden der Akkorddigitalisierung, die in den meisten Lehrbüchern verwendet werden. Eine Art partielle Wiederbelebung der Praxis von G.-b. wird in der Nähe von Jazz und Light Estra beobachtet. Musik. Voraussetzungen dafür sind die Improvisation der Aufführung, die Assoziation der Begleitgruppe (Gitarre, Klavier) mit Schlaginstrumenten, die Standardtextur der Begleitung. Oft ist die Aufnahme eines Liedes eine Präsentation einer Melodie, einer Mundharmonika. Bass mit Digital und Basic. Kontrapunkte; Die Textur der Mittelstimmen ist vereinfacht ausgeschrieben, der Arrangeur und der Interpret haben die Möglichkeit, sie nach eigenem Ermessen zu variieren. Die Akkorde sind anders notiert.

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K. Welebny. Aus dem Buch Jazzpraxis.

Die gebräuchlichste Art der Notation ist die Bezeichnung main. Akkordtöne (C – Ton C, C General-in-Chief —Schwester, E General-in-Chief – es usw.), Art des Dreiklangs (G – Dreiklang G-dur, Gm – g-moll, G + – erhöhter Dreiklang), in der digitalen Bezeichnung von Tönen, die dem Dreiklang hinzugefügt werden (

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– c-es-gad-Akkord,

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– fac-es-gis-hd usw.); Geist. Septakkord – E General-in-Chief dim usw. Akkorde im Klavierpart. notiert in einer der Digitalisierungsoptionen: B General-in-Chief maj7 (Dur-Septakkord) – bdfa-Akkord, Emi7 (Min.-Septakkord) – eghd, E General-in-Chief 7 – es-gb-des, G+ – gh-es (vgl. Ziffern mit Posaunenakkorden). Diese Bezeichnung offenbart das Wesen von G.-b.; es vermittelt nicht, dass der gh-es-Akkord als Umkehrung von uv notiert werden sollte. Triaden von es, a nicht SW. Dreiklang von g. G.-b. war und ist hilfreich. bedeutet für den Interpreten „Musik. Kurzschrift“ und nicht wissenschaftliche Theorie.

References: Kelner D., Wahrer Unterricht in der Komposition des Bassgenerals …, M., 1791; Czerny K., Letters … or Guide to the study of playing the piano …, St. Petersburg, 1842; Ivanov-Boretsky M., Musikalischer und historischer Reader vol. 1-3, M., 1928, überarbeitet. Hrsg., Nr. 1-2, M., 1933-1936.

Ju. N. Cholopow

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