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Rhythmische Musik für den Sport

Es ist kein Geheimnis, dass die Ausübung von Sport eine gewisse körperliche Anstrengung erfordert, die für Profisportler manchmal bis an die Grenzen des Möglichen reicht.

Viele Experten sind sich einig, dass melodische, rhythmische Musik dabei hilft, das erforderliche Tempo bei Übungen einzuhalten. Aber wie Sie wissen, ist Musik sehr vielfältig; Einige können sich positiv auf die Ausführung bestimmter Übungen auswirken, während andere im Gegenteil Ihre Atmung oder Ihren Rhythmus stören können.

Experten haben nachgewiesen, dass rhythmische Musik beim Sport den Kalorienverbrauch erhöht, da die Klarheit und Kraft der durchgeführten Übungen zunimmt. Rhythmische Musik für den Sport stimuliert den menschlichen Körper und zwingt ihn, bei jeder Übung maximale Leistung zu erbringen.

Musik für eine Sportart auswählen

Die Musik muss rhythmisch sein, da dies die Geschwindigkeit der Übungen beeinflusst. Und noch eine wichtige Tatsache: Musik muss unbedingt dem Geschmack des Sportlers entsprechen, sonst sind Wahrnehmung und Wirkung gleich Null.

Lauf. Für ein leichtes Joggen am Abend eignet sich am besten Musik mit gemächlichem Rhythmus, aber spürbaren Beats. Schrittgeschwindigkeit und Atemfrequenz hängen von ihnen ab. Für schnelles Laufen sollten Sie Musik wählen, die eine Explosion und einen Adrenalinschub auslösen kann, sodass Sie die Sprintdistanz mit maximaler Geschwindigkeit zurücklegen können.

Training im Freien. Für Übungen auf einem Sportplatz an der frischen Luft am Barren und Reck ist grundsätzlich jede rhythmische Sportmusik geeignet. Die Hauptsache ist, dass es dem Sportler gefällt, seine Stimmung hebt und ihm Kraft verleiht.

Fitness. Musik für Fitnesskurse soll das Zählen der Wiederholungen erleichtern. Es empfiehlt sich, Melodien ohne Pausen zu wählen, um den Gesamtrhythmus des Trainings nicht zu stören. Bei Übungen, bei denen sich Kraft- und Cardiobelastungen abwechseln, können Sie Kompositionen mit gezacktem Rhythmus wählen.

Leistungslasten. Für diese Art des Trainings eignet sich härtere Musik mit ausgeprägtem Rhythmus und nicht zu schnellem Tempo. Dadurch können Sie sich klar auf die Übung konzentrieren und diese effektiver durchführen, mit größerer Wirkung und besseren Endergebnissen.

Nicht jede Art, nicht jede Musik

Aber für Mannschaftssportarten ist rhythmische Musik überhaupt nicht akzeptabel. Es wird genau den gegenteiligen Effekt haben: Sportler ablenken, die Konzentration beeinträchtigen und letztendlich Unstimmigkeiten in die Aktionen der Spieler bringen.

Amerikanische Wissenschaftler haben eine Studie durchgeführt, die bestätigt, dass rhythmische Musik beim Sport die Effektivität des Trainings im Vergleich zu Training ohne Musik um 23 Prozent steigern kann. Solche Ergebnisse können jedoch nur erzielt werden, wenn die Musik in allen Belangen richtig ausgewählt ist. Vergessen Sie auch nicht, dass Sie sich bei der Auswahl der Musik für den Sport zunächst an den persönlichen Vorlieben orientieren und sich erst dann auf die Sportart konzentrieren sollten.

Schauen Sie sich zum Schluss einen Videoclip über Extremsportarten mit wunderschöner Musik an:

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