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Wie funktioniert eine Geige? Wie viele Saiten hat es? Und weitere interessante Fakten über die Geige…

Natürlich kennt jeder die Geige. Als raffiniertestes und raffiniertestes Streichinstrument ist die Geige eine Möglichkeit, dem Zuhörer die Emotionen eines erfahrenen Interpreten zu vermitteln. Obwohl sie manchmal düster, hemmungslos und sogar unhöflich ist, bleibt sie zärtlich und verletzlich, schön und sinnlich.

Wir haben für Sie einige faszinierende Fakten über dieses magische Musikinstrument zusammengestellt. Sie erfahren, wie eine Geige funktioniert, wie viele Saiten sie hat und welche Werke Komponisten für die Geige geschrieben haben.

Wie funktioniert eine Geige?

Der Aufbau ist einfach: Korpus, Hals und Saiten. Werkzeugzubehör variiert stark in seinem Zweck und seiner Bedeutung. Nicht zu übersehen sind zum Beispiel der Bogen, der den Klang aus den Saiten extrahiert, oder der Kinnhalter und der Steg, die es dem Interpreten ermöglichen, das Instrument am bequemsten auf der linken Schulter zu platzieren.

Es gibt auch Zubehör wie eine Maschine, die es dem Geiger ermöglicht, die Stimmung, die sich aus irgendeinem Grund geändert hat, ohne Zeitverlust zu korrigieren, im Gegensatz zur Verwendung von Saitenhaltern – Wirbeln, mit denen die Arbeit viel schwieriger ist.

Es gibt nur vier Saiten selbst, die immer auf die gleichen Töne gestimmt sind – E, A, D und G. Woraus bestehen Geigensaiten? Aus verschiedenen Materialien – sie können aus Adern, Seide oder Metall bestehen.

Die erste Saite rechts ist auf E der zweiten Oktave gestimmt und die dünnste aller vorgestellten Saiten. Die zweite Saite „personifiziert“ zusammen mit der dritten die Noten „A“ bzw. „D“. Sie haben eine durchschnittliche, nahezu identische Dicke. Beide Noten liegen in der ersten Oktave. Die letzte, dickste und bassigste Saite ist die vierte Saite, gestimmt auf den Ton „G“ der kleinen Oktave.

Jede Saite hat ihre eigene Klangfarbe – von durchdringend („E“) bis dick („Sol“). Dadurch gelingt es dem Geiger, Emotionen so gekonnt zu vermitteln. Der Klang hängt auch vom Bogen ab – dem Rohrblatt selbst und den darüber gespannten Haaren.

Welche Arten von Geigen gibt es?

Die Antwort auf diese Frage mag verwirrend und vielfältig sein, aber wir antworten ganz einfach: Es gibt die für uns bekanntesten Holzgeigen – die sogenannten akustischen, und es gibt auch elektrische Geigen. Letztere werden mit Strom betrieben und ihr Klang wird dank des sogenannten „Lautsprechers“ mit Verstärker – einer Combo – hörbar. Es besteht kein Zweifel, dass diese Instrumente unterschiedlich gestaltet sind, auch wenn sie äußerlich gleich aussehen. Die Spieltechnik einer akustischen und elektronischen Geige unterscheidet sich nicht wesentlich, allerdings muss man sich an ein analoges elektronisches Instrument auf seine eigene Art und Weise gewöhnen.

Welche Werke sind für Violine geschrieben?

Die Werke sind ein eigenes Reflexionsthema, denn die Violine zeigt sich sowohl solistisch als auch im Ensemblespiel hervorragend. Daher werden für die Violine Solokonzerte, Sonaten, Partiten, Capricen und Theaterstücke anderer Genres geschrieben, ebenso Stimmen für Duette aller Art, Quartette und andere Ensembles.

Die Geige kann in fast allen Musikrichtungen mitwirken. Derzeit ist es am häufigsten in Klassik, Folklore und Rock enthalten. Sie können die Geige sogar in Zeichentrickfilmen für Kinder und ihren japanischen Adaptionen – Anime – hören. All dies trägt nur zur zunehmenden Beliebtheit des Instruments bei und bestätigt nur, dass die Geige niemals verschwinden wird.

Berühmte Geigenbauer

Vergessen Sie auch nicht die Geigenbauer. Der wohl bekannteste ist Antonio Stradivari. Alle seine Instrumente sind sehr teuer, sie wurden früher geschätzt. Die bekanntesten sind Stradivari-Geigen. Zu seinen Lebzeiten baute er mehr als 1000 Geigen, derzeit sind jedoch zwischen 150 und 600 Instrumente erhalten – die Informationen in verschiedenen Quellen sind in ihrer Vielfalt teilweise erstaunlich.

Zu den weiteren Familien, die mit dem Geigenbau in Verbindung stehen, gehört die Familie Amati. Verschiedene Generationen dieser großen italienischen Familie verbesserten Streichinstrumente, einschließlich der Verbesserung der Struktur der Geige, um daraus einen starken und ausdrucksstarken Klang zu erzielen.

Berühmte Geiger: Wer sind sie?

Die Geige war einst ein Volksinstrument, doch mit der Zeit wurde die Spieltechnik komplexer und aus dem Volk traten einzelne virtuose Handwerker hervor, die das Publikum mit ihrer Kunst begeisterten. Italien ist seit der musikalischen Renaissance für seine Geiger bekannt. Es genügt, nur einige Namen zu nennen – Vivaldi, Corelli, Tartini. Aus Italien stammte auch Niccolo Paganini, dessen Name von Legenden und Geheimnissen umgeben ist.

Zu den aus Russland stammenden Geigern zählen so große Namen wie J. Heifetz, D. Oistrach, L. Kogan. Moderne Zuhörer kennen auch die Namen aktueller Stars in diesem Bereich der darstellenden Künste – das sind zum Beispiel V. Spivakov und Vanessa-Mae.

Man geht davon aus, dass man, um mit dem Erlernen dieses Instruments zu beginnen, mindestens ein gutes Gehör für Musik, starke Nerven und Geduld haben muss, was einem dabei helfen wird, fünf bis sieben Jahre Studium zu überstehen. Natürlich geht so etwas nicht ohne Störungen und Ausfälle, doch in der Regel sind auch diese nur von Vorteil. Die Lernzeit wird schwierig sein, aber das Ergebnis ist die Mühe wert.

Material, das der Violine gewidmet ist, darf nicht ohne Musik bleiben. Hören Sie die berühmte Musik von Saint-Saëns. Sie haben es wahrscheinlich schon einmal gehört, aber wissen Sie, um welche Art von Arbeit es sich handelt?

C. Saint-Saens Einführung und Rondo Capriccioso

Сен-санс .Интродукция и rondo-каприччиозо

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