Geschichte des Akkordeons
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Geschichte des Akkordeons

In einer großen und freundlichen Familie von Musikinstrumenten hat jedes seine eigene Geschichte, seinen eigenen einzigartigen Klang, seine eigenen Eigenschaften. Über eines von ihnen – ein Instrument mit einem raffinierten und wohlklingenden Namen – Akkordeon, und wird besprochen.

Das Akkordeon hat die Eigenschaften verschiedener Musikinstrumente aufgenommen. Im Aussehen ähnelt es einem Knopfakkordeon, im Design ähnelt es einem Akkordeon und mit den Tasten und der Möglichkeit, das Register umzuschalten, ähnelt es einem Klavier. Geschichte des AkkordeonsDie Geschichte dieses Musikinstruments ist verblüffend, verschlungen und sorgt noch heute für lebhafte Diskussionen im professionellen Umfeld.

Die Geschichte des Akkordeons reicht bis in den Alten Osten zurück, wo das Prinzip der Tonerzeugung mit Stimmzungen zum ersten Mal beim Sheng-Musikinstrument angewendet wurde. Zwei talentierte Meister standen an den Ursprüngen der Entstehung des Akkordeons in seiner üblichen Form: der deutsche Uhrmacher Christian Buschmann und der tschechische Handwerker Frantisek Kirchner. Es ist erwähnenswert, dass sie sich nicht kannten und völlig unabhängig voneinander arbeiteten.

Um das Stimmen der Orgel zu vereinfachen, erfand der 17-jährige Christian Bushman ein einfaches Gerät – eine Stimmgabel in Form eines kleinen Kästchens, in das er eine Metallzunge steckte. Als der Buschmann mit seinem Mund Luft in diese Kiste einatmete, begann die Zunge zu klingen und gab einen Ton mit einer bestimmten Tonhöhe von sich. Später fügte Christian dem Design einen Luftspeicher (Fell) hinzu und damit die Zungen nicht gleichzeitig vibrierten, versah er sie mit Ventilen. Um nun den gewünschten Ton zu erhalten, war es notwendig, das Ventil über einer bestimmten Platte zu öffnen und den Rest bedeckt zu lassen. So erfand Bushman 1821 den Prototyp der Mundharmonika, die er „Aura“ nannte.

Fast zeitgleich, in den 1770er Jahren, entwickelte der tschechische Orgelbauer Frantisek Kirchner, der am russischen Königshof tätig war, ein neues Stimmplattensystem und baute daraus eine Handharmonika auf. Sie hatte wenig mit einem modernen Instrument gemeinsam, aber das Hauptprinzip der Mundharmonika-Klangerzeugung blieb gleich – Vibrationen einer Metallplatte unter dem Einfluss eines Luftstroms, Drücken und Zwicken.Geschichte des AkkordeonsEinige Zeit später gelangte die Handharmonika in die Hände des Wiener Orgelmeisters Cyril Demian. Er arbeitete hart daran, das Werkzeug zu verbessern und ihm am Ende ein völlig anderes Aussehen zu verleihen. Demian teilte den Korpus des Instruments in zwei gleiche Teile, platzierte darauf Klaviaturen für die linke und rechte Hand und verband die Hälften mit Bälgen. Jede Taste entsprach einem Akkord, der seinen Namen „Akkordeon“ vorbestimmt. Cyril Demian führte am 6. Mai 1829 offiziell den Namen des Autors seines Instruments ein. Nach 17 Tagen erhielt Demian ein Patent für seine Erfindung und seitdem gilt der 23. Mai als Geburtstag des Akkordeons. Im selben Jahr begannen die Massenproduktion und der Verkauf eines neu hergestellten Musikinstruments.

Die Geschichte des Akkordeons setzte sich an den Ufern der Adria fort – in Italien. Dort, in einem Ort in der Nähe von Castelfidardo, kaufte der Sohn eines Landarbeiters, Paulo Soprani, Demians Akkordeon von einem Wandermönch. Geschichte des Akkordeons1864 eröffnete er, nachdem er lokale Zimmerleute versammelt hatte, eine Werkstatt und später eine Fabrik, in der er sich nicht nur mit der Herstellung von Werkzeugen, sondern auch mit deren Modernisierung beschäftigte. So wurde die Akkordeonindustrie geboren. Das Akkordeon gewann schnell die Liebe nicht nur der Italiener, sondern auch der Einwohner anderer europäischer Länder.

Ende des 40. Jahrhunderts überquerte das Akkordeon mit Auswanderern den Atlantik und siedelte sich fest auf dem nordamerikanischen Kontinent an, wo es zunächst als „Klavier an den Riemen“ bezeichnet wurde. In den XNUMXer Jahren wurden in den USA die ersten elektronischen Akkordeons gebaut.

Bis heute ist das Akkordeon ein beliebtes Musikinstrument, das jedes menschliche Gefühl von hoffnungsloser Sehnsucht bis zu jubelnder Freude zum Ausdruck bringen kann. Trotzdem verbessert er sich weiter.

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