Cantabile, cantabile |
Musikbegriffe

Cantabile, cantabile |

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Begriffe und Konzepte

italienisch, lit. – melodiös, von cantare – singen; Französischer Gesang

1) Melodizität, Melodizität der Melodie. Im con. 17.-18. Jahrhundert wird es zur wichtigsten positiven Ästhetik. Kriterium nicht nur in Bezug auf Gesang, sondern auch auf Instr. Musik. So definiert L. Mozart den Wohlklang als „das Schönste in der Musik“ („Versuch einer gründlichen Violinschule“, 1756); PE Bach empfiehlt jedem Musiker (Komponisten), auf gute Sänger zu hören und Gesangskunst zu studieren, um „in Ton denken“ zu lernen (siehe Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen, Bd 1, 1753).

2) Melodizität, Melodizität der Musikdarbietung. Das Erfordernis einer wohlklingenden, wohlklingenden Darbietung erlangt gleichzeitig mit der Zustimmung zur Idee der Ästhetik besondere Bedeutung. den Wert dieser Qualitäten. Zum Beispiel bemerkt JS Bach, dass Melodiösität die Hauptsache ist. Ziel beim Erlernen der polyphonen Aufführung. Musik („Aufrichtige Anleitung“, 1723). Ab dem 2. Stock. 18. Jahrhundert wird die Bezeichnung S. oft zusammen mit der Bezeichnung des Tempos des Produkts gesetzt. oder Teile davon, die auf die Art der Musik hinweisen (WA Mozart – Andante cantabile con espressione in der Sonate für Klavier a-moll, K.-V. 281; L. Beethoven – Adagio cantabile in der Sonate für Violine und Klavier op. 30 Nr. 2; PI Tschaikowsky – Andante cantabile im Quartett op. 11). Es gibt auch eigenständige Produkte. mit dem Namen S. („Cantabile“ von Ts. A. Cui für Cello und Klavier).

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