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An der Klavierspieltechnik arbeiten – für Geschwindigkeit

Unter Klavierspieltechnik versteht man eine Reihe von Fertigkeiten, Fertigkeiten und Techniken, mit deren Hilfe ein ausdrucksstarker künstlerischer Klang erzielt wird. Die virtuose Beherrschung eines Instruments bedeutet nicht nur die technisch kompetente Ausführung eines Stückes, sondern auch die Einhaltung seiner Stilmerkmale, seines Charakters und seines Tempos.

Die Klaviertechnik ist ein ganzes System von Techniken. Die Hauptkomponenten dieses Systems sind: große Ausrüstung (Akkorde, Arpeggien, Oktaven, Doppelnoten); kleine Ausrüstung (Tonleiterpassagen, verschiedene Melismen und Proben); polyphone Technik (Fähigkeit, mehrere Stimmen zusammen zu spielen); Artikulationstechnik (korrekte Ausführung von Schlägen); Trettechnik (die Kunst, Pedale zu benutzen).

Die Arbeit an der Technik des Musizierens setzt neben traditioneller Schnelligkeit, Ausdauer und Kraft auch Reinheit und Ausdruckskraft voraus. Es umfasst die folgenden Schritte:

Entwicklung der körperlichen Fähigkeiten der Finger. Die Hauptaufgabe angehender Pianisten besteht darin, ihre Hände zu lockern. Die Bürsten sollten sich leichtgängig und ohne Spannung bewegen lassen. Da es schwierig ist, die richtige Haltung der Hände im Hängen zu üben, werden die ersten Lektionen im Flugzeug durchgeführt.

Übungen zur Entwicklung von Technik und Spielgeschwindigkeit

Nicht weniger wichtig!

Tastaturkontakt. In der Anfangsphase der Arbeit an der Klaviertechnik ist es wichtig, ein Gefühl der Unterstützung zu entwickeln. Dazu werden die Handgelenke unter die Höhe der Tasten abgesenkt und Töne werden durch das Gewicht der Hände und nicht durch die Kraft der Finger erzeugt.

Trägheit. Der nächste Schritt besteht darin, entlang einer Linie zu spielen – Tonleitern und einfache Passagen. Es ist wichtig zu bedenken, dass Ihre Hand umso weniger belastet wird, je schneller das Spieltempo ist.

Synchronisation. Die Fähigkeit, mit der ganzen Hand harmonisch zu spielen, beginnt mit dem Erlernen von Trillern. Dann müssen Sie die Arbeit zweier nicht benachbarter Finger anpassen, indem Sie Terzen und gebrochene Oktaven verwenden. Im letzten Schritt können Sie zum Arpeggiato übergehen – einem kontinuierlichen und stimmgewaltigen Spiel mit Handwechsel.

Akkorde. Es gibt zwei Möglichkeiten, Akkorde zu extrahieren. Die erste Variante ist „von den Tasten“ – wenn die Finger zunächst über den gewünschten Noten positioniert werden und dann mit einem kurzen, kräftigen Druck ein Akkord angeschlagen wird. Beim zweiten – „auf den Tasten“ – erfolgt die Passage von oben, ohne vorher die Finger aufzulegen. Diese Option ist technisch aufwändiger, verleiht dem Stück aber einen leichten und schnellen Klang.

Fingersatz. Die Reihenfolge der abwechselnden Finger wird in der Anfangsphase des Erlernens des Stücks festgelegt. Dies wird bei der weiteren Arbeit an Technik, Geläufigkeit und Ausdruckskraft des Spiels hilfreich sein. Die in der Musikliteratur gegebenen Autoren- und Herausgeberanweisungen müssen berücksichtigt werden, aber viel wichtiger ist es, den eigenen Fingersatz zu wählen, der für die Aufführung angenehm ist und es Ihnen ermöglicht, die künstlerische Bedeutung des Werkes am besten zu vermitteln. Anfänger sollten einfache Regeln befolgen:

Dynamik und Artikulation. Sie müssen das Stück sofort im vorgegebenen Tempo lernen und dabei die Ausdruckszeichen berücksichtigen. Es sollte keine „Trainings“-Rhythmen geben.

Durch die Beherrschung der Technik des Klavierspiels erwirbt der Pianist die Fähigkeit, Musik natürlich und entspannt zu spielen: Werke gewinnen an Fülle und Ausdruckskraft, Müdigkeit verschwindet.

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