Viola da Gamba: Beschreibung des Instruments, Zusammensetzung, Geschichte, Spielarten
Schnur

Viola da Gamba: Beschreibung des Instruments, Zusammensetzung, Geschichte, Spielarten

Viola da Gamba ist ein altes Streichinstrument. Gehört zur Bratschenfamilie. In Abmessungen und Tonumfang gleicht es einem Cello in moderner Ausführung. Der Produktname Viola da Gamba wird aus dem Italienischen mit „Fußbratsche“ übersetzt. Damit ist das Spielprinzip treffend charakterisiert: Sitzen, das Instrument mit den Beinen halten oder in Seitenlage auf den Oberschenkel legen.

Geschichte

Gambas tauchten erstmals im 16. Jahrhundert auf. Anfangs ähnelten sie Geigen, hatten aber andere Proportionen: einen kürzeren Korpus, erhöhte Seiten und einen Resonanzboden mit flachem Boden. Im Allgemeinen hatte das Produkt ein geringes Gewicht und war ziemlich dünn. Stimmung und Bünde wurden der Laute entlehnt.

Viola da Gamba: Beschreibung des Instruments, Zusammensetzung, Geschichte, Spielarten

Musikalische Produkte wurden in verschiedenen Abmessungen hergestellt:

  • Tenor;
  • Bass;
  • hoch;
  • disant.

Ende des 16. Jahrhunderts wanderten die Gamben nach Großbritannien aus, wo sie zu einem der nationalen Instrumente wurden. Es gibt viele wunderbare und tiefe englische Werke auf der Gambe. Ihre solistischen Fähigkeiten kamen jedoch in Frankreich voll zur Geltung, wo sogar bedeutende Persönlichkeiten das Instrument spielten.

Ende des 18. Jahrhunderts war die Viola da Gamba fast vollständig verschwunden. Sie wurden durch das Cello ersetzt. Doch im 20. Jahrhundert wurde das Musikstück wiederbelebt. Heute wird sein Sound vor allem wegen seiner Tiefe und Außergewöhnlichkeit geschätzt.

TECHNISCHE DATEN

Die Bratsche hat 6 Saiten. Jede kann in Quarten mit einem mittleren Drittel gestimmt werden. Es gibt ein Bassprodukt mit 7 Saiten. Das Spiel wird mit einem Bogen und speziellen Tasten gespielt.

Das Instrument kann Ensemble, Solo, Orchester sein. Und jede von ihnen offenbart sich auf besondere Weise, gefällt mit einem einzigartigen Klang. Heute gibt es sogar eine elektrische Version des Geräts. Das Interesse an dem einzigartigen antiken Instrument lebt allmählich wieder auf.

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