Unisono |
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Begriffe und Konzepte

ital. unisono, von lat. unus – eins und sonus – Klang; Französisch unisono; Englisch unisono

1) Gleichzeitiges Erklingen von zwei oder mehr Tönen derselben Tonhöhe.

2) Aufführung einer Melodie auf Instrumenten oder Stimmen in prima (unisono in prima; z. B. unisono von Geigern, Cellisten oder Chorsängern), sowie in einem oder mehreren. Oktave (Unisono zu Oktave); oft in Kammer-, Orchester-, Chor- und Opernproduktionen zu finden. Unisono dient je nach Kontext dazu, decomp wiederherzustellen. Bilder – von Feiern. archaisch (zum Beispiel der Chor „Mysterious Lel“ in Glinkas „Ruslan und Ljudmila“) bis zur Tragödie (zum Beispiel der 2. Teil von Schostakowitschs 11. Symphonie).

3) Musikdarbietung. Prod. gleichzeitig (synchron) auf zwei fp. oder andere Werkzeuge.

4) Verdopplung des Soloparts mit der begleitenden Begleitstimme.

Die akzeptierte Identifikation von Unisono und reinem Prima ist mit der Einführung in den Anfang verbunden. Temperamentsystem des 18. Jahrhunderts (siehe Temperament). Dank der Aufteilung einer reinen Oktave in 12 gleiche Halbtöne von Musen. Das System erhielt einen geschlossenen Charakter, wodurch jeder Ton der Oktave mehrere erhielt. Enharmonische Gleichwerte. Dies führte zum Auftreten eines Intervalls mit erhöhtem Prima, enharmonisch gleich einer kleinen Sekunde und daher melodisch. (beim Wiederholen eines Tons) und harmonisch. Der Klang des Unisonos jeder Tonleiterstufe wurde als reines Prima bezeichnet. Im 2-Tor. Im strengen Kontrapunkt ist das Unisono (Prima) normalerweise der Anfangs- oder Schlusspunkt. Intervall.

VA Wachromejew

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