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Rondo-Sonate – eine Form, die das Prinzip von Rondo- und Sonatensatz organisch verbindet. Erschien im Finale der Sonatensymphonie. Zyklen der Wiener Klassik. Es gibt zwei Basen. Varianten der Rondo-Sonatenform – mit zentraler Episode und mit Durchführung:

1) ABAC A1 B1 A2 2) ABA-Entwicklung A1 B1 A2

Die ersten beiden Abschnitte haben Doppeltitel. In Bezug auf die Sonatenform: A ist die Hauptstimme, B ist die Seitenstimme; bezüglich Rondo: A – Refrain, B – erste Folge. Der Tonplan des Dirigierabschnitts B spiegelt die Gesetze des Sonatenallegros wider – in der Exposition erklingt es in der Dominante, in der Reprise – in der Haupttonart. Die Tonalität der zweiten (mittleren) Episode (im Schema – C) entspricht den Normen des Rondos – sie tendiert zu den namensgebenden oder subdominanten Tonarten. R.s Differenz – Seite. der Sonate besteht vor allem darin, dass sie hinter der Sekundarstufe abschließt und sich oft an diese anschließt. Parteien sollten sich nicht entwickeln, aber wieder Ch. Party in Kap. Tonalität. Der Unterschied zwischen R.-s. aus dem Rondo, indem die erste Episode in der Haupttonart weiter (in einer Reprise) wiederholt wird.

Beide Hauptkomponenten von R. – Seite. unterschiedlich die Form von otd beeinflussen. Abschnitte. Sonatenbasis erfordert Ch. Teile (Refrain) der dem Rondo zugeordneten Periodenform – einfach zweistimmig oder dreistimmig; die Sonate tendiert dazu, sich im mittleren Abschnitt der Form zu entwickeln, während die Rondo-bezogene eher zum Erscheinen der zweiten (zentralen) Episode neigt. Nebenparty der ersten Folge von R.-s. die für die Sonatenform typische Unterbrechung (Verschiebung) ist nicht eigentümlich.

In der Wiederholung R.-s. Einer der Refrains wird oft ausgegeben – Preim. vierte. Wird das dritte Verhalten übersprungen, findet eine Art Spiegelreprise statt.

In den folgenden Epochen wurde R.-s. blieb eine charakteristische Form für den Schlusssatz, gelegentlich verwendet im ersten Teil der Sonatensymphonie. Zyklen (SS Prokofjew, 5. Symphonie). In der Zusammensetzung von R.-s. in der Entwicklung der Sonatensatzform und des Rondos gab es Veränderungen nahe an Veränderungen.

References: Catuar G., Musikalische Form, Teil 2, M., 1936, p. 49; Sposobin I., Musikform, M., 1947, 1972, p. 223; Skrebkov S., Analyse musikalischer Werke, M., 1958, p. 187-90; Mazel L., Struktur musikalischer Werke, M., 1960, p. 385; Musikalische Form, hrsg. Ju. Tyulina, M., 1965, p. 283-95; Rroute E., Angewandte Formen, L., (1895)

W. P. Bobrowski

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