Perfektes System |
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Griechisch sustnma teleion, lit. – vollständige Zusammensetzung

In der Theorie der antiken griechischen Musik ein zusammengesetztes Tonleitersystem, das mehrere Oktavmodi kombiniert.

Main S.'s Sorte mit. – „fixiert“, sowie seine Variante – „mobil“ (oder „variabel“ – Metabolon; siehe altgriechische Modi). „Systeme“ hieß bei den Griechen eine Gamma-ähnliche, geordnete Definition. Kombination von Geräuschen. Aristoxenus charakterisierte ein „System“ als etwas, das aus mehr als einer Anzahl von Intervallen besteht („Elements of Harmonics“, 38). Ptolemaios („Harmonica“, II, 4) verband das System mit der „konsonanten“ Vereinigung von „Symphonien“, also den Konsonanzen einer Quart, Quinte oder Oktave, und nannte es eine „Symphonie der Symphonien“. In diesem Fall S. s. – die Vereinigung aller (sechs) „Sinfonien“, ein System im Umfang von zwei Oktaven. Über S. s. erstmals erwähnt von Euklid (4.-3. Jh. v. Chr.) in den letzten Abschnitten der Abhandlung „Die Teilung des Kanons“ (siehe „Musici scriptores graeci“, S. 163-66; die Echtheit dieser Abschnitte ist jedoch teilweise umstritten) . Cleonides (Pseudo-Euklid) und Gaudentius beschreiben auch ein „kleineres S. s“. (sustnma teleion elatton; siehe Musici scriptores graeci, S. 199-201, 335), oder klein S. mit: „Es gibt zwei vollkommene Systeme, das eine kleiner, das andere größer. Die kleinere wird durch eine „Verbindung“ (Synapnn) gebildet; es geht vom proslambanomen (A) zum vereinigten neta (d1). Es hat drei nächste verbundene Tetrachorde – unteres, mittleres und verbundenes – und (einen trennenden) Ton zwischen dem Proslambanomen (A) und dem unteren Hypat (H). Sie wird begrenzt durch die Konsonanz der Oktave („durch alles“) und der Quart („durch vier“). Also „kleinere S. s.“ besteht aus drei dorischen Tetrachorden (unten: Ton – Ton – Halbton), die verschmolzen artikuliert sind (unter Koinzidenz benachbarter Töne):

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„Kleinere S. s.“ Griechen bezieht sich auf den „Alltagsmodus“, typisch für andere Russen. Kirchenmusik (siehe Alltagsskala).

References: Иванов Г. A., 'anonoy Esmongn Armonikn (греч. текст с YEAR. 1894, кн. 7-1; Paul O., Boethius and the Greek Harmonics, Lpz., 2; Aristoxenus von Tarent, Melik and Rhythmic of the Classical Hellenenthums, Volume 1872, hrsg. von R. Westphal, Lpz., 1, Bd. 1883, hrsg. von F. Saran, Lpz., 2; Graeci-Musikschriftsteller, hrsg. von C v. Jan, Lpz., 1893; während 1895., Die Harmonielehre des Claudius Ptolemaios, „Register of the High School of Gothenburg“, XXXVI, 1, Göteborg, 1, Nachdruck Hildesheim, 1930; Aristoxeni Harmonic Element, Rom, 1962; Sachs C., The Music of the Ancient World in East and West, B., 1954; Najock D., Three Anonymous Greek Treatises on Music, „Göttinger Musikwissenschaftliche Werke“, Band 1968, Göttingen, 2.

Ju. H. Cholopow

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