Musikkalender – Mai
Musiktheorie

Musikkalender – Mai

May gab Fans der klassischen Musik mehrere große Namen von Komponisten und Interpreten, deren Werk über Jahrhunderte erhalten geblieben ist. Unter ihnen: P. Tschaikowsky, I. Brahms, A. Lyadov, V. Sofronitsky, R. Wagner. In diesem Monat fanden mehrere interessante Premieren statt, darunter die Uraufführungen der Oper Le nozze di Figaro von W. Mozart und der 9. Sinfonie von L. Beethoven.

Komponisten, die die Grenzen ihrer Zeit überschritten haben

2. Mai 1660 Jahre geboren in Palermo, Italien Alessandro Scarlatti. Weiße Flecken gibt es in seiner Biografie genug. Aber eines ist unbestreitbar – dieser Komponist wurde Ende des 120. Jahrhunderts zum Gründer der größten neapolitanischen Opernschule. Die Größe seines kreativen Erbes ist bemerkenswert. Allein Scarlatti hat mehr als 600 Opern geschrieben. Und mehr als 200 Kantaten, über Messen, Madrigale, Oratorien, Motetten. Unter den Schülern ist der Sohn des Komponisten Domenico Scarlatti, der jungen Pianisten für seine Sonatinen bekannt ist; Francesco Durante, Autor von Kirchenmusik, junger Georg Friedrich Händel.

7. Mai 1833 Jahre wurde geboren Johannes Brahms, R. Schumanns Nachfolger in der deutschen musikalischen Romantik. In der Blütezeit neuer Genres der Theater- und Programmmusik bewies der Komponist mit seinem Werk die Lebensfähigkeit klassischer Formen, bereichert um die Haltung eines modernen Künstlers. Die Höhepunkte von Brahms' Schaffen waren 4 Symphonien, die unterschiedliche Aspekte seiner Weltanschauung widerspiegelten.

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Am selben Tag, 7. Mai 1840 Jahre der größte Komponist, Lehrer, Dirigent, Erzieher in der Geschichte der Weltmusikkunst kam zur Welt – Peter Iljitsch Tschaikowski. Seine Aufgabe in der Kunst sah er in einem wahrheitsgemäßen und aufrichtigen Gespräch mit dem Publikum über die Probleme, die es bewegen. Die ständige tägliche Arbeit an der Schaffung von Musik war der ganze Sinn seines Lebens.

Der Weg des Komponisten war nicht einfach, seine Eltern wollten ihn als Anwalt sehen und der junge Mann war gezwungen, ihrem Willen zu gehorchen und eine angemessene Ausbildung zu erhalten. Aber seine Seele strebte nach Musik, und Tschaikowsky verließ den Dienst für eine Karriere als Komponist. Der Maestro ist ein Innovator auf dem Gebiet des Balletts. Er stellte die Ballettmusik auf eine Stufe mit den Meisterwerken der Opern- und Symphoniekunst und bewies, dass sie nicht nur in der Natur (Begleittanz) anwendbar ist. Seine Ballette und Opern verlassen die Weltbühnen nicht.

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11. Mai 1855 Jahre ein Vertreter der jüngeren Generation russischer Komponisten wurde geboren – Anatoli Ljadow. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die russische Folklore. Seine Werke zeichnen sich durch subtil nachdenkliche Texte, eine meisterhafte Naturdarstellung und eine organische Durchmischung von Genreelementen aus. Hauptsache für ihn war eine Kombination aus lässiger Eleganz und Genre-Harmonie. Zu seinen besten Werken zählen die Orchesterminiaturen „Kikimora“ und „Baba Yaga“, die epische Ballade „About Antiquity“, Arrangements von Volksliedern. Lyadov zeigte sich auch als talentierter Lehrer. Seine Schüler waren B. Asafiev, S. Prokofiev, N. Myaskovsky.

15. Mai 1567 Jahre der hellste Vertreter der Renaissance war geboren, Claudio Monte. Er war wie kein anderer in der Lage, die Tragödie des Lebens in der Oper auszudrücken, die Tiefe der menschlichen Charaktere zu offenbaren. Monteverdi lehnte die von der Umwelt auferlegten Regeln ab und glaubte, dass Musik dem Diktat des Herzens folgen sollte und sich nicht in Konventionen verstricken sollte. Die größte Popularität des Komponisten brachte die Aufführung der Oper „Orpheus“ im Jahre 1607 in Mantua.

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22. Mai 1813 Jahre der größte Reformer der Gattung Oper zur Welt kam Richard Wagner. Seine frühen Opern sind eine Hommage an die Tradition. Der Anstoß zum Umdenken des Genres waren die revolutionären Ereignisse in Europa Mitte des XNUMX. Jahrhunderts. Wagner überarbeitete seine künstlerischen Ansichten und skizzierte sie in mehreren theoretischen Arbeiten. Eine musikalische Verkörperung fanden sie in der Tetralogie „Ring des Nibelungen“.

Meistervirtuosen

1. Mai 1873 Jahre ein strahlender Vertreter der russischen pianistischen Schule war geboren Konstantin Igumnow. Die Zuhörer bemerkten seine besondere Einstellung zum Klavier und zur Aufführung, als ob er einen Dialog mit dem Zuhörer führen würde. Igumnov gehört zu jenen Interpreten, die nicht auf äußere Effekte setzten, sondern das Klavier zum Singen brachten.

Als Lehrer war Igumnov streng mit seinen Schülern. Er lehrte sie künstlerische Wahrheit, Natürlichkeit in der Ausführung, Sparsamkeit und Proportion der Mittel. Sowohl in seinem Spiel als auch in der Darbietung seiner Schüler erreichte er Weichheit, Wohlklang, erhabene plastische Phrasierung.

8. Mai 1901 Jahre Petersburg wurde ein weiterer herausragender Pianist geboren – Wladimir Sofronizki. Dieser Darsteller ist einzigartig, er ist mit keinem seiner Kollegen zu vergleichen. Seine pianistischen Interpretationen wurden mit Vrubels Gemälden, Bloks Gedichten und Greens Büchern verglichen. Kritiker bemerkten, dass Sofronitskys Auftritt „musikalische Hypnose“ sei, ein äußerst offenes Bekenntnis des Künstlers.

Vladimir Sofronitsky – Absolutes Gehör

Der Pianist liebte kleine Kammersäle, „sein“ Publikum. Er duldete keine stereotypen, stereotypen Leistungen. Sofronitsky studierte seine Programme lange Zeit sorgfältig. Auch in sich wiederholenden Kompositionen gelang es ihm, einen anderen Klang zu erzielen.

Premieren

Am 1. Mai 1786 fand im Wiener Burgtheater die Uraufführung der von Millionen Fans geliebten Oper aus dem Besitz von W. Mozart „Die Hochzeit des Figaro“ statt. Dieses Werk hat eine Art Rekord aufgestellt: Es ist das älteste Werk, das ständig im Repertoire aller führenden Opernhäuser der Welt steht.

Am 7. Mai 1824 fand in Wien im Kärntner Tortheater die Uraufführung der 9. Symphonie von L. Beethoven statt. Trotz der Tatsache, dass es nur wenige Proben gab und die Partitur schlecht gelernt war, sorgte die Aufführung für Furore. Und obwohl Beethoven selbst wegen Hörverlust nicht dirigieren konnte, stand er in der Ecke der Bühne und zeigte dem Kapellmeister I. Umlauf das Tempo jedes Satzes. Damit der Komponist sehen konnte, welche Freude das Publikum erlebte, warfen die Zuschauer Kopftücher und Hüte hoch, viele weinten. Nur das Eingreifen der Polizei konnte die Öffentlichkeit beruhigen. Vor lauter Gefühlsüberflutung verlor Beethoven den Verstand.

L. Beethoven – Sinfonie Nr. 9 – Stills aus dem Film „Rewriting Beethoven“

Autor – Victoria Denisova

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