Jan Vogler |
Musiker Instrumentalisten

Jan Vogler |

John Vogler

Geburtsdatum
18.02.1964
Beruf
Instrumentalist
Land
Deutschland

Jan Vogler |

Jan Vogler wurde 1964 in Berlin geboren. Nach dem Mauerbau blieb die Familie im Ostteil der Stadt, was für den späteren Quartiermeister der beiden Foren keine Tragödie war, da Voglers Vorfahren aus dem Ostteil stammten Deutschland, von denen viele in Sachsen musizierten.

Mit zwanzig Jahren wurde er erster Konzertmeister in der Cellogruppe der Sächsischen Landeskapelle. Seit 1997 tritt er in dieser Formation als Solist auf.

Heute ist er einer der bekanntesten deutschen Cellisten. Arbeitet mit führenden zeitgenössischen Komponisten und Interpreten zusammen.

Er ist künstlerischer Leiter der Kammermusiktage Moritzburg (bei Dresden) und seit Oktober 2008 Intendant der Dresdner Musikfestspiele.

Auch in der Saison 2009/2010 arbeitet Vogler mit dem Pianisten Martin Stadtfeld zusammen. Er tritt auch häufig mit der Pianistin Hélène Grimaud auf. Er führt regelmäßig Werke zeitgenössischer Komponisten auf. Teilnahme an der Uraufführung von Udo Zimmermanns Cellokonzert „Songs from the Island“ (mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks). 2010 spielte Jan Vogler bei der Eröffnung der Musiktriennale in Köln Tigran Mansuryans Cellokonzert mit dem Westdeutschen Rundfunk-Symphonieorchester sowie John Harbisons Cellokonzert mit dem Boston Symphony Orchestra.

Als Höhepunkt seiner Karriere betrachtet der Musiker seine Auftritte mit dem New York Philharmonic Orchestra in New York sowie in Dresden bei der Eröffnung der Frauenkirche im November 2005, wo die Musiker das Werk von Colin Matthews dem Publikum vorstellten.

Im Jahr 2003 begann Vogler eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sony Classical und nahm die symphonische Dichtung „Don Quixote“ und „Romance“ von Richard Strauss auf, begleitet vom Orchester der Sächsischen Staatskapelle unter der Leitung von Fabio Luisi. Das fruchtbare Ergebnis dieser Zusammenarbeit waren auch Aufnahmen von Dvořáks Cellokonzert mit dem New York Philharmonic Orchestra unter der Leitung von David Robertson; zwei CDs mit Werken von Mozart, aufgenommen mit den Musikern des Moritzburg Festivals; Einspielungen von Cellokonzerten von Samuel Barber, Erich Wolfgang Korngold, Robert Schumann und Jörg Widmann.

Jan Vogler spielt ein Domenico Montagnana Ex-Hekking-Cello von 1721.

In Voglers Sparschwein lagern mehrere eigens für ihn geschriebene Werke zeitgenössischer Komponisten.

Er trat mehrmals in St. Petersburg mit dem Orchester des Mariinsky-Theaters auf.

Foto von Mat Hennek

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