George Illarionovich Maiboroda (Heorhiy Maiboroda).
Komponisten

George Illarionovich Maiboroda (Heorhiy Maiboroda).

Hallo Maiboroda

Geburtsdatum
01.12.1913
Datum des Todes
06.12.1992
Beruf
Komponist
Land
die UdSSR

Das Werk des prominenten sowjetisch-ukrainischen Komponisten Georgy Maiboroda zeichnet sich durch Genrevielfalt aus. Er besitzt Opern und Symphonien, symphonische Dichtungen und Kantaten, Chöre, Lieder, Romanzen. Als Künstler wurde Mayboroda unter dem fruchtbaren Einfluss der Traditionen russischer und ukrainischer Musikklassiker geformt. Das Hauptmerkmal seiner Arbeit ist das Interesse an der nationalen Geschichte, dem Leben des ukrainischen Volkes. Dies erklärt die Wahl der Handlung, die er oft aus den Werken der Klassiker der ukrainischen Literatur – T. Shevchenko und I. Franko – schöpft.

Die Biografie von Georgy Illarionovich Mayboroda ist typisch für viele sowjetische Künstler. Er wurde am 1. Dezember 1913 (neuer Stil) im Dorf Pelekhovshchina im Bezirk Gradyzhsky in der Provinz Poltawa geboren. Als Kind spielte er gern Volksinstrumente. Die Jugend des zukünftigen Komponisten fiel auf die Jahre der ersten Fünfjahrespläne. Nach seinem Abschluss am Kremenchug Industrial College ging er 1932 nach Dneprostroy, wo er mehrere Jahre an Amateurmusikdarbietungen teilnahm und in der Dneprostroy-Kapelle sang. Es gibt auch erste Versuche eigenständiger Kreativität. 1935-1936 studierte er an einer Musikschule, dann trat er in das Kiewer Konservatorium ein (Kompositionsklasse von Prof. L. Revutsky). Das Ende des Konservatoriums fiel mit dem Beginn des Großen Vaterländischen Krieges zusammen. Der junge Komponist verteidigte mit Waffen in der Hand seine Heimat und konnte erst nach dem Sieg zur Kreativität zurückkehren. Von 1945 bis 1948 war Mayboroda Postgraduierter und später Lehrer am Kiewer Konservatorium. Noch während seiner Studienzeit schrieb er die symphonische Dichtung „Lileya“, die dem 125. Jahrestag der Geburt von T. Shevchenko, der Ersten Symphonie, gewidmet ist. Jetzt schreibt er die Kantate „Völkerfreundschaft“ (1946), die Hutsul-Rhapsodie. Dann folgt die Zweite „Frühlings“-Symphonie, die Oper „Mailand“ (1955), die vokalsymphonische Dichtung „Die Kosaken“ auf die Worte von A. Zabashta (1954), die symphonische Suite „König Lear“ (1956), viele Lieder, Chöre. Eines der bedeutendsten Werke des Komponisten ist die Oper Arsenal.

M. Druskin


Kompositionen:

Opern – Milana (1957, Ukrainisches Opern- und Balletttheater), Arsenal (1960, ebd.; Staatspr. Ukrainische SSR benannt nach TG Schewtschenko, 1964), Taras Schewtschenko (eigene Bibliothek, 1964, ebd. gleich), Jaroslaw der Weise ( 1975, ebenda); für Soli, Chor und Orchester. – Kantate Völkerfreundschaft (1948), Wok.-Sinfonie. Gedicht Zaporozhye (1954); für Ork. – 3 Symphonien (1940, 1952, 1976), Sinfonie. Gedichte: Lileya (1939, basierend auf TG Shevchenko), Stonebreakers (Kamenyari, basierend auf I. Franko, 1941), Hutsul Rhapsody (1949, 2. Auflage 1952), Suite aus Musik zur Tragödie von W. Shakespeare „King Lear“ (1959 ); Konzert für Stimme und Ork. (1969); Chöre (zu Texten von V. Sosyura und M. Rylsky), Romanzen, Lieder, arr. nein. Lieder, Musik für Dramen. Theaterstücke, Filme und Radiosendungen; Bearbeitung und Orchestrierung (zusammen mit LN Revutsky) von Konzerten für Klavier. und für skr. BC Kosenko.

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