Kegel
Musikbegriffe

Kegel

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Französisches Tapeur, von taper – zu klatschen, zu klopfen, Schlaginstrumente zu spielen, zu laut zu spielen, auf dem Klavier zu klimpern

1) Musiker, prim. Pianist, der gegen eine Gebühr beim Tanz spielt. Abende und Bälle, in Tanzkursen, Gymnastik. Hallen usw. Charakteristische Merkmale werden durchgeführt. T.s Umgangsformen werden von der angewandten, nicht von der Kunst bestimmt. die Art der gespielten Musik.

2) Im übertragenen Sinne ein mechanisch spielender Pianist.

3) Ein Illustratorpianist, der Stummfilme begleitet.

Anfangs war Ts Spiel eher eine Demonstrationskomponente (einschließlich des Übertönens des Lärms einer funktionierenden Filmkamera) als der Inhalt des Films. Mit der Weiterentwicklung der Kinematographie wurden die Funktionen des Fernsehens komplexer und veränderten sich. Der Filmzeichner musste die Kunst der Improvisation beherrschen, um die Musen arrangieren zu können. Material bzw. Stil. und psychologisch. Charakterisierung der Kinematographie. In großen Kinos spielte T. oft, begleitet von Instr. Ensemble oder mit Orchester unter dir. Regisseur. Um Filmzeichner (T.) auszubilden, wurden Specials geschaffen. Kurse, z. Bundesland. Filmmusikkurse zur Ausbildung von Pianisten, Filmzeichnern und Orchestern. Compiler (1927, Moskau); Sonderausgabe veröffentlicht. „Filme“ – Sammlungen von kleinen Theaterstücken, die geeignet sind, bestimmte zu illustrieren. Filmfragmente. Anschließend diese Stücke, deren Zahl auf der ganzen Welt mehrere erreichte. Tausend, wurden nach den von ihnen illustrierten Episoden katalogisiert. Um die Darbietung des Filmzeichners (und des Filmdirigenten) zu synchronisieren, wurden ein Kinoständer und Musik gebaut. Chronometer (Rhythmon, 1926) – ein Apparat, in dem sich eine Partitur oder Rhythmik in einem bestimmten (einstellbaren) Tempo bewegt. oder melodisch. Musiklinie gespielt.

Mit der Entwicklung der Tonaufzeichnung, dem Aufkommen des Tonfilms (1928) und der Verbreitung von Tonwiedergabegeräten (Phonograph, Grammophon, Grammophon etc.) im Alltag verschwand der Beruf des Fernsehens nahezu.

References: NS, Musik im Kino, „Sowjetische Leinwand“, 1925, Nr. 12; Bugoslavsky S., Messman V., Musik und Kino… Prinzipien und Methoden der Filmmusik. Erfahrung in Filmmusikkomposition, M., 1926; D. Schostakowitsch, O muzyke k „New Babylon“, „Soviet Screen“, 1929, Nr. 11; Die ersten Moskauer staatlichen Filmmusikkurse zur Ausbildung von Pianisten, Filmzeichnern und Orchesterkomponisten, im Buch: Kinospravochnik, M.-L., 1929, p. 343-45; Erdmann H., Vecce D., Brav L., Allgemeines Handbuch der Film-Musik, B.-Lichterfelde — Lpz., 1927 (Russisch trans. — Erdmann G., Becce D., Brav L., Filmmusik. Handbuch Film Musik, M., 1930); London K., Filmmusik, L., 1936 (auf Russisch – London K., Filmmusik, M.-L., 1937, S. 23-54); Manvell R., The film and the public, Harmondsworth, 1955 (Russische Übersetzung – Manvell R., Cinema and Spectator, M., 1957, Kap.: Music and film, S. 45-48); Lissa Z., Estetyka muzyki filmowej, Kr., 1964 (Russische Übersetzung – Lissa Z., Estetyka kinomuzyki, M., 1970, S. 33-35); Kracauer S., Theory of Film, NY — Oxf., 1965 (in russischer Übersetzung — Kracauer Z., Priroda filma, M., 1974, S. 189-90).

AT Tewosjan

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