Studioequipment, Homerecording – welcher Computer für die Musikproduktion?
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Studioequipment, Homerecording – welcher Computer für die Musikproduktion?

Ein PC für die Musikproduktion

Ein Thema, mit dem sich früher oder später jeder Musikproduzent auseinandersetzen wird. Die moderne Technologie tendiert zum zunehmenden Einsatz virtueller Instrumente und digitaler Konsolen, sodass der Computer selbst eine immer wichtigere Rolle spielt. Infolgedessen brauchen wir neuere, schnellere und effizientere Geräte, die gleichzeitig über viel Speicherplatz zum Speichern unserer Projekte und Samples verfügen.

Was sollte ein Computer für die Musikproduktion haben?

Zunächst einmal sollte ein Musik-PC über einen effizienten Mehrkernprozessor, mindestens 8 GB RAM (besser 16 GB) und eine Soundkarte verfügen, die das wichtigste Element des gesamten Setups zu sein scheint. Denn eine leistungsfähige Soundkarte wird den Prozessor unseres Sets deutlich entlasten. Die restlichen Komponenten, abgesehen vom natürlich stabilen Mainboard, einem ausreichend starken Netzteil mit Leistungsreserven, werden nicht viel ausmachen.

Natürlich dürfen wir die Kühlung nicht vergessen, die hocheffizient sein muss, um die Sicherheit der Komponenten während vieler Arbeitsstunden zu gewährleisten, die der zukünftige Musiker zweifellos erleben wird. Beispielsweise spielt die Grafikkarte in der Musikproduktion keine Rolle, daher kann sie auf einem Motherboard namens Chipsatz integriert werden.

Studioequipment, Homerecording – welcher Computer für die Musikproduktion?

Prozessor

Es sollte effizient sein, mehrkernig sein und mehrere virtuelle Kerne haben.

Es wäre gut, wenn es sich um ein Produkt vom Typ Intel i5 handeln würde, unabhängig vom spezifischen Modell, das mit 4 Kernen arbeitet, denn das können wir verwenden. Wir brauchen keine teureren, fortschrittlicheren Lösungen, denn wie oben erwähnt – eine gute Soundkarte entlastet die CPU erheblich.

RAM

Mit anderen Worten, der Arbeitsspeicher ist ein Arbeitsspeicher. Während der Computer läuft, werden das Betriebssystem und aktuell laufende Anwendungsdaten im Betriebsspeicher gespeichert. Bei der Musikproduktion ist der Arbeitsspeicher von großer Bedeutung, da derzeit laufende virtuelle Instrumente einen großen Teil davon belegen und mit ein paar anspruchsvollen Plugs auf einmal befeuert eine Ressource in Form von 16 Gigabyte sinnvoll ist.

Zurück zur Karte

Die Soundkarte hat mehrere Parameter, auf die Sie bei der Auswahl besonders achten sollten. Die wichtigsten davon sind das SNR, das Signal-Rausch-Verhältnis und der Frequenzgang. Im ersten Fall muss das sogenannte The SNR einen Wert in der Nähe von 90 dB haben, während die Bandbreite den Bereich von 20 Hz – 20 kHz erreichen sollte. Ebenso wichtig ist eine Bittiefe von mindestens 24 und die Abtastrate, die die Anzahl der Samples bestimmt, die im Rahmen der Analog-Digital-Wandlung pro Sekunde erscheinen. Wenn die Karte für erweiterte Operationen verwendet werden soll, muss dieser Wert bei etwa 192 kHz liegen.

Beispiele

Ein Beispiel für ein Set, das für die Musikproduktion mehr als ausreichend ist:

• Prozessor: Intel i5 4690k

• Grafik: Integriert

• Hauptplatine: MSI z97 g43

• KÜHLERER CPU: Be Quiet! Dunkler Rock 3

• WOHNUNG: Be Quiet! Silent Base 800

• STROMVERSORGUNG: Corsair RM Series 650W

• SSD: Crucial MX100 256 GB

• Festplatte: WD Carviar Green 1 TB

• Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Savage 2400 MHz 8 GB

• Eine erstklassige Soundkarte

Summe

Die Wahl eines Computers für die Arbeit mit Musik ist keine einfache Angelegenheit, aber jeder aufstrebende Produzent wird sich irgendwann damit auseinandersetzen müssen, wenn sein altes Setup nicht mehr in der Lage ist, damit fertig zu werden.

Das oben vorgestellte Set wird die Anforderungen der meisten DAWs problemlos erfüllen, und für das gesparte Geld durch den Verzicht auf einen höherklassigen Prozessor oder eine nicht integrierte Grafikkarte können wir Heimstudio-Equipment, zB ein Mikrofon, Kabel etc., kaufen wird uns sicherlich viel größere Vorteile bringen.

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