Mioko Fujimura (Mihoko Fujimura) |
Sänger

Mioko Fujimura (Mihoko Fujimura) |

Mihoko Fujimura

Beruf
Sänger
Sprachtyp
Mezzosopran
Land
Japan

Mioko Fujimura (Mihoko Fujimura) |

Mioko Fujimura wurde in Japan geboren. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie in Tokio und an der Musikhochschule München. Nach vielen Preisträgern bei Gesangswettbewerben wurde sie 1995 Solistin am Opernhaus Graz, wo sie fünf Jahre wirkte und viele Opernpartien verkörperte. Große internationale Anerkennung erlangte die Sängerin nach ihrem Auftritt 2002 bei den Münchner und Bayreuther Opernfestspielen. Seitdem ist Mioko Fujimura ein gern gesehener Gast an berühmten Opernszenen (Covent Garden, La Scala, Bayerische und Wiener Staatsoper, Chatelet-Theater in Paris und Real in Madrid, Deutsche Oper in Berlin) sowie bei Festivals in Berlin Bayreuth, Aix-en-Provence und Florenz („Florentinischer Musikmai“).

Neun Jahre in Folge trat sie bei den Wagnerfestspielen in Bayreuth auf und präsentierte dem Publikum Opernheldinnen wie Kundry (Parsifal), Branghen (Tristan und Isolde), Venus (Tannhäuser), Frikk, Waltraut und Erda (Ring Nibelungen). Darüber hinaus umfasst das Repertoire der Sängerin die Rollen des Idamant (Mozarts Idomeneo), des Octavian (Richard Strauss’ Rosenkavalier), der Carmen in Bizets gleichnamiger Oper sowie zahlreiche Verdi-Heldinnenrollen – Eboli (Don Carlos), Azucena (Il trovatore) und Amneris („Aida“).

Die Konzertauftritte des Künstlers werden von weltberühmten symphonischen Ensembles unter der Leitung von Claudio Abbado, Myung-Vun Chung, Christoph Eschenbach, Adam Fischer, Fabio Luisi, Christian Thielemann, Kurt Masur, Peter Schneider, Christoph Ulrich Meyer begleitet. Den Hauptplatz in ihrem Konzertrepertoire nimmt die Musik von Mahler ein (2., 3. und 8. Sinfonie, „Lied von der Erde“, „Zauberhorn eines Knaben“, Liederzyklus nach Worten von Friedrich Rückert), Wagner („Fünf Lieder über Verse Matilda Wesendonck“) und Verdi („Requiem“). Zu ihren Aufnahmen gehört die Rolle von Branghena (Wagners Tristan und Isolde) mit dem Dirigenten Antonio Pappano (EMI-Klassiker), Schönbergs Lieder Gurre mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Maris Jansons, Mahlers 3. Sinfonie mit den Bamberger Symphonikern unter der Leitung von Jonathan Nott. Auf dem Etikett Fontec ein Soloalbum der Sängerin wurde mit Werken von Wagner, Mahler, Schubert und Richard Strauss aufgenommen.

In dieser Saison tritt Mioko Fujimura auf Opernbühnen in London, Wien, Barcelona und Paris auf, wirkt bei Sinfoniekonzerten mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra (unter Leitung von Janick Nézet-Séguin und Christoph Ulrich Meyer), dem London Symphony Orchestra (unter Leitung von Daniel Harding) mit. , Orchestre de Paris (Dirigent – ​​Christophe Eschenbach), Philadelphia Orchestra (Dirigent – ​​Charles Duthoit), Montreal Symphony Orchestra (Dirigent – ​​Kent Nagano), Santa Cecilia Academy Orchestra (Dirigent – ​​Yuri Temirkanov und Kurt Masur), Tokyo Philharmonic (Dirigent – Myung-Vun Chung), das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und das Royal Concertgebouw Orchestra (Dirigent – ​​Maris Jansons), die Münchner und die Wiener Philharmoniker (Dirigent – ​​Christian Thielemann).

So heißt es in der Pressemitteilung der Informationsabteilung des IGF

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