Nikita Borisoglebsky |
Musiker Instrumentalisten

Nikita Borisoglebsky |

Nikita Borisoglebsky

Geburtsdatum
1985
Beruf
Instrumentalist
Land
Russland

Nikita Borisoglebsky |

Die internationale Karriere des jungen russischen Musikers Nikita Borisoglebsky begann nach brillanten Auftritten bei den nach PI Tschaikowsky benannten internationalen Wettbewerben in Moskau (2007) und dem Namen Queen Elizabeth in Brüssel (2009). 2010 folgten neue Triumphe als Violinist bei Wettbewerben: Nikita Borisoglebsky gewann die ersten Preise bei den größten internationalen Wettbewerben – dem F. Kreisler-Wettbewerb in Wien und dem J. Sibelius-Wettbewerb in Helsinki –, was den internationalen Status des Musikers bestätigte.

Der Konzertkalender von N. Borisoglebsky ist sehr voll. Der Geiger tritt viel in Russland, Europa, Asien und den GUS-Staaten auf, sein Name steht auf den Programmen so großer Festivals wie den Salzburger Festspielen, den Sommerfestspielen im Rheingau (Deutschland), den „Dezemberabenden von Svyatoslav Richter“. Fest benannt nach. Beethoven in Bonn, Sommerfest in Dubrovnik (Kroatien), „Sterne der Weißen Nächte“ und „Platz der Künste“ in St. Petersburg, Jubiläumsfestival von Rodion Shchedrin in Moskau, „Musikalischer Kreml“, O. Kagan Festival in Kreut ( Deutschland), „Violino il Magico“ (Italien), „Crescendo“-Festival.

Nikita Borisoglebsky tritt mit vielen bekannten Ensembles auf: dem Mariinsky Theatre Symphony Orchestra, dem nach EF Svetlanov benannten State Academic Symphony Orchestra of Russia, dem National Philharmonic Orchestra of Russia, dem Moscow Philharmonic Academic Symphony Orchestra, dem Finnish Radio and Television Symphony Orchestra, das Varsovia Symphony Orchestra (Warschau), das Belgische Nationalorchester, das NDR Symphony (Deutschland), das Haifa Symphony (Israel), das Walloon Chamber Orchestra (Belgien), das Amadeus Chamber Orchestra (Polen), eine Reihe russischer und ausländischer Kammerorchester. Der Musiker arbeitet mit berühmten Dirigenten zusammen, darunter Valery Gergiev, Yuri Bashmet, Yuri Simonov, Maxim Vengerov, Christoph Poppen, Paul Goodwin, Gilbert Varga und anderen. Seit 2007 ist der Musiker Exklusivkünstler der Moskauer Philharmonie.

Auch der Kammermusik widmet sich die junge Künstlerin viel. In letzter Zeit sind herausragende Musiker seine Partner geworden: Rodion Shchedrin, Natalia Gutman, Boris Berezovsky, Alexander Knyazev, Augustin Dumais, David Geringas, Jeng Wang. Eine enge kreative Zusammenarbeit verbindet ihn mit jungen talentierten Kollegen – Sergey Antonov, Ekaterina Mechetina, Alexander Buzlov, Vyacheslav Gryaznov, Tatyana Kolesova.

Das Repertoire des Musikers umfasst Werke vieler Stilrichtungen und Epochen – von Bach und Vivaldi bis Shchedrin und Penderetsky. Sein besonderes Augenmerk gilt den Klassikern und Werken zeitgenössischer Komponisten. Rodion Shchedrin und Alexander Tschaikowsky vertrauen der Geigerin die Uraufführung ihrer Kompositionen an. Der junge talentierte Komponist Kuzma Bodrov hat bereits drei seiner Werke speziell für ihn geschrieben: „Caprice“ für Violine und Orchester (2008), Concerto für Violine und Orchester (2004), „Rheinische“ Sonate für Violine und Klavier (2009) (the die letzten beiden sind dem Interpreten gewidmet). Der Mitschnitt der Uraufführung von „Caprice“ von N. Borisoglebsky beim Beethovenfest in Bonn wurde vom größten deutschen Medienunternehmen „Deutsche Welle“ (2008) auf CD veröffentlicht.

Im Sommer 2009 nahm der Verlag Schott Music ein Konzert aus den Werken von Rodion Shchedrin unter Mitwirkung von N. Borisoglebsky auf. Derzeit bereitet Schott Music die Veröffentlichung eines Filmporträts von Rodion Shchedrin auf DVD vor – „Ein Abend mit Rodion Shchedrin“, in dem der Geiger einige seiner Kompositionen aufführt, unter anderem mit dem Autor selbst.

Nikita Borisoglebsky wurde 1985 in Wolgodonsk geboren. Nach seinem Abschluss am Moskauer Konservatorium. PI Tchaikovsky (2005) und Graduate School (2008) unter der Leitung von Professor Eduard Grach und Tatyana Berkul wurde er von Professor Augustin Dumais zu einem Praktikum an der Hochschule für Musik eingeladen. Königin Elisabeth in Belgien. Während der Studienjahre am Moskauer Konservatorium wurde der junge Geiger zum Gewinner und Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe, darunter der nach ihm benannten Wettbewerbe. A. Yampolsky, in Kloster-Shöntal, sie. J. Joachim in Hannover, im. D. Oistrach in Moskau. Vier Jahre lang nahm er unter der Schirmherrschaft von Shlomo Mintz an den internationalen Meisterkursen „Keshet Eilon“ in Israel teil.

Die Erfolge von N. Borisoglebsky wurden durch verschiedene internationale und russische Auszeichnungen gekennzeichnet: die Yamaha Performing Arts Foundation, die Toyota Foundation for Supporting Young Musicians, die Russian Performing Arts and New Names Foundation, die russische Regierung und der Akademische Rat des Moskauer Konservatoriums. 2009 wurde N. Borisoglebsky von der „International Foundation of Maya Plisetskaya and Rodion Shchedrin“ (USA) als „Violinist of the Year“ ausgezeichnet.

In der Saison 2010/2011 präsentierte die Geigerin eine Reihe herausragender Programme auf der russischen Bühne. Eines davon kombinierte drei Violinkonzerte von Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky, Boris Tschaikowsky und Alexander Tschaikowsky. Der Geiger führte diese Werke mit dem Orchester der St. Petersburger Capella (Dirigent Ilya Derbilov) in der nördlichen Hauptstadt und mit dem Akademischen Symphonieorchester der Moskauer Philharmonie (Dirigent Vladimir Ziva) auf der Bühne des nach PI Tschaikowsky benannten Konzertsaals auf Moskau. Und bei einem Konzert zum 65. Geburtstag von Alexander Tschaikowsky im Kleinen Saal des Moskauer Konservatoriums spielte der Geiger 11 Werke des Komponisten und seiner Schüler, von denen 7 uraufgeführt wurden.

Im März 2011 trat die Geigerin in London auf, wo sie Mozarts Violinkonzert Nr. 5 mit dem London Chamber Orchestra aufführte. Dann spielte er Werke von Mozart und Mendelssohn mit dem Royal Chamber Orchestra of Wallonia in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) und in der Heimat der Band – in Brüssel (Belgien). Der Geiger wird im kommenden Sommer bei Festivals in Belgien, Finnland, der Schweiz, Frankreich und Kroatien auftreten. Auch die Geographie der Russlandtourneen ist vielfältig: In diesem Frühjahr trat N. Borisoglebsky in Nowosibirsk und Samara auf, in naher Zukunft wird er Konzerte in St. Petersburg, Saratow und Kislowodsk geben.

Quelle: Website der Moskauer Philharmonie

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