Halbe Kadenz |
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Halbe Kadenz, halbe Kadenz, halbe Kadenz, – eine Kadenzstudie von Harmonien, die nicht mit einer Tonika, sondern mit einer Dominante (oder Subdominante) endet; als ob der Funktionskreis nicht zu Ende geschlossen wäre (siehe Kadenz 1). Der Titel „P. zu." deutet auf Unvollständigkeit hin. Aktionen, die dieser Art von Kadenz innewohnen. Die häufigsten Typen der klassischen P. bis.: IV, IV-V, VI-V, II-V; in P. zu. einige Seitendominanten, veränderte Harmonien können ebenfalls enthalten sein.

Gelegentlich gibt es auch einen Plagal P. k. mit einem Stopp bei S (WA ​​Mozart, B-dur-Quartett, K.-V. 589, Menuett, Takt 4); sowie P. bis. auf der Seite D (L. Beethoven, Teil II des Violinkonzerts: in P. bis. – Seite D auf dem Eröffnungston). P.'s Probe an.:

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J. Haydn. 94. Sinfonie, Satz II.

harmonisch P. zu. geht historisch dem Median (mediante; auch metrum, pausa, mediatio) voraus – der medianen Kadenz in der Psalmodie. Formen von gregorianischen Melodien (To-Rum wird am Ende mit einer vollen Kadenz beantwortet).

In manchen Woks. Formen des Mittelalters und der Renaissance P. bis. (eine Art mittlere Kadenz) erscheint unter dem Namen. apertum (Name der mittleren Kadenz; französisch ouvert), ein Paar dazu wird abgeschlossen. (vollständiger) Kadenzklausel:

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G. de Macho. „Niemand sollte so denken.“

Der Begriff Apertum wird von J. de Groheo (um 1300), E. de Murino (um 1400) erwähnt.

In der Musik des 20. Jahrhunderts unter dem Einfluss der neuen Harmonik. Konzepte von P. bis. kann nicht nur diatonische, sondern auch gemischte Dur-Moll und chromatische Harmonien bilden. Systeme:

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SS Prokofjew. „Gedanken“, op. 62 Nr. 2.

(P. bis. endet mit dem Tritonusschritt, der zum chromatischen Harmoniesystem gehört.) Siehe auch die phrygische Kadenz.

References: siehe unter Art. Kadenz

Ju. N. Cholopow

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