Engelbert Humperdinck (Engelbert Humperdinck) |
Komponisten

Engelbert Humperdinck (Engelbert Humperdinck) |

Engelbert Humperdinck

Geburtsdatum
01.09.1854
Datum des Todes
27.09.1921
Beruf
Komponist, Dirigent
Land
Deutschland

Als Kind lernte er Klavier spielen. 1867 schrieb er das Singspiel „Perle“ („Perla“) und „Claudine von Villa Bella“ (nach JW Goethe). Ab 1869 sang er in der Kirche. Chor in Paderborn. 1872-76 studierte er am Kölner Konservatorium bei F. Hiller, G. Jensen und F. Gernsheim (Harmonie und Komposition), sowie bei I. Zeiss, F. Mertke und F. Weber (Klavier und Orgel); 1877-1879 – im Münchner König. Musikschule bei J. Reyaberger (Kontrapunkt, Komposition). Außerdem nahm er Privatunterricht bei F. Lachner. Als Preisträger wurde Pr. Mendelssohn lebte in Italien (1879, Rom). 1880-82 Assistent R. Wagners bei Bayreuth Treat (er beteiligte sich an der Vorbereitung der Uraufführung der Oper Parsifal). 1882 lebte er in Rom, Paris, 1883 – in Spanien, Marokko, studierte Arabisch. Musik, unter deren Einfluss er eine Orchestersuite schrieb (später überarbeitet in Mauritanian Rhapsody). 1883-85 Kapellmeister des Kölner Staats. t-ra. 1887-88 arbeitete er als Musiker mit. Kritiker in einer Bonner Zeitung, ab 1890 in einer Zeitung in Frankfurt am Main. 1889-90 wirkte er als Dirigent. 1885-87 unterrichtete er Komposition am Konservatorium Barcelona, ​​ab 1890 am Konservatorium Frankfurt. 1900-20 prof. Hochschule für Musik Berlin (Komposition). Zu seinen Schülern gehört K. Weil. Ehrenmitglied der Musikakademie „Santa Cecilia“ (Rom, 1914).

Humperdinck ist ein Anhänger des Musikdramas. Prinzipien von R. Wagner. Als Autor des Chores erlangte er Berühmtheit. Balladen und Kinderopern. Besondere Popularität erlangte die Oper „Hänsel und Gretel“ (1890, nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm). R. Strauss, F. Weingartner, G. Mahler und andere, aufgeführt in Kairo, Tokio, den Städten des Nordens. und Jusch. Amerika, Österreich; in Russland – unter dem Namen. Wanja und Mascha.

Kompositionen: Opern – Hänsel und Gretel (1893, Nationaltheater, Weimar), Sieben kleine Geißlein (Die sieben GeiYalein, 1895, Berlin, Schiller Theater, begleitet von Klavier.), Königskinder (Königskinder, Melodrama, 1897, National t -r, München ; 2. Aufl. – Oper, 1910, Ü „Metropolitan Opera“, New York), Dornröschen (Dornröschen, 1902, City Ü Frankfurt am Main), Heirat unfreiwillig ( Die Heirat wider Willen, nach einem Schauspiel von A. Dumas Sohn, 1905, Städtische Oper Berlin), Markitanka (Die Marketenderin, 1914, City Mall, Köln), Gaudeamus (Szenen aus dem deutschen Studentenleben, 1919, Staat v.-r., Darmstadt; Pantomime – Wunder (Das Wunder, 1911 , tr. Olympia, London); für Solisten, Chor und Orchester – Ballade Pilgrimage to Kevlar (Die Wallfahrt nach Kevelaar, Text von G. Heine, 1878, 2. Auflage 1886); für Chor mit Orchester – die Ballade Happiness in Paradise (Das Glück von Edenhall, Text von L. Uhland, 1879, 2. Auflage 1883), Wonderful Time (Die wunderschöne Zeit, Text von G. Humperdi nck, 1875), Ich trenne mich von meiner Geliebten im Frühling (DaI ich im Lenz vom Lieben scheide, Worte und seine eigenen, 1877); für Ork. – Prozession des Dionysos (Der Zug des Dionysos, 1880, Ouvertüre aus der Musik zum Schauspiel „Die Frösche“ von Aristophanes), Maurische Rhapsodie (Maurische Rhapsodie, 1898), Humoreske (1880); Kammerinstr. Ensembles – Nocturne für Skr. und fp.; Saiten. Quartett (1920), Sonate für 4 Skr.; fp-Quintett (1875); für Chor mit Pianoforte – Herbst (Im Herbste, Text von G. Humperdinck, 1878, 2. Auflage 1885); für Chor a cappella – Abschied (Abschied, Text von G. Ibsen, 1893); für Stimme mit fp. – Lieder über die nächsten L. Uhland, I. Eichendorff und andere; Musik für Schauspielaufführungen. t-ra – „Der Alcalde von Salamey“ von Calderon (1883, Stadtverkehr, Köln), „Der Kaufmann von Venedig“ (1905, Deutscher Handel, Berlin), „Wintermärchen“ (1906, ebd.) Shakespeare, „Lysistrata “ von Aristophanes (1908, Kamerny tr., Berlin), „Der blaue Vogel“ von Maeterlinck (1912, deutsche tr., Berlin).

References: Beseh O., E. Humperdinck, Lpz., 1914; Kienzl W., E. Humperdinck, в его кн.: Mein Leben Migration, Stuttgart, 1926; Humperdinck W., Biographische Einführung, в кн.: Humperdinck E., Hänsel und Gretel, Textbuch, Stuttgart, 1952.

LB Rimski

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