Bassgitarre und Kontrabass
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Bassgitarre und Kontrabass

Man kann guten Gewissens sagen, dass der Kontrabass so ein älterer Großonkel der Bassgitarre ist. Denn ohne den Kontrabass ist nicht bekannt, ob die uns bekannte Bassgitarre in der heutigen Form entstanden wäre.

Bassgitarre und Kontrabass

Beide Instrumente können mutig als die am tiefsten klingenden eingestuft werden, denn das ist auch ihr Zweck. Egal ob Sinfonieorchester und darin ein Kontrabass oder eine Unterhaltungsband mit Bassgitarre, beide Instrumente haben in erster Linie die Funktion eines Instruments der Rhythmusgruppe mit der Notwendigkeit, die Harmonie aufrechtzuerhalten. Bei Unterhaltungs- oder Jazzbands muss der Bassist oder Kontrabassist eng mit dem Schlagzeuger zusammenarbeiten. Denn Bass und Schlagzeug bilden die Basis für die anderen Instrumente.

Beim Umstieg von Kontrabass auf E-Bass sollte im Grunde niemand größere Probleme haben. Es ist eine gewisse Einstellung, dass hier das Instrument am Boden lehnt, und hier halten wir es wie eine Gitarre. Umgekehrt ist das vielleicht nicht so einfach, aber es ist kein unüberwindbares Thema. Sie sollten auch bedenken, dass wir den Bass mit beiden Fingern und einem Bogen spielen können. Letztere Option wird hauptsächlich in der klassischen Musik verwendet. Die erste in der Pop- und Jazzmusik. Der Kontrabass hat einen riesigen Resonanzboden und ist definitiv eines der größten Streichinstrumente. Das Instrument hat vier Saiten: E1, A1, D und G, obwohl es in einigen Konzertvariationen fünf Saiten mit der C1- oder H0-Saite hat. Das Instrument selbst ist im Vergleich zu anderen Zupfinstrumenten wie Zither, Leier oder Mandoline nicht sehr alt, da es aus dem XNUMX. Jahrhundert stammt und seine endgültige Form, wie wir sie heute kennen, im XNUMX. Jahrhundert angenommen wurde.

Bassgitarre und Kontrabass

Die Bassgitarre ist bereits ein typisches modernes Instrument. Am Anfang war es die akustische Form, aber sobald die Elektronik Einzug in die Gitarre hielt, wurde sie natürlich mit entsprechenden Tonabnehmern bestückt. Standardmäßig hat die Bassgitarre, wie auch der Kontrabass, vier Saiten E1, A1, D und G. Wir finden auch fünfsaitige und sogar sechssaitige Varianten. Es kann an dieser Stelle nicht betont werden, dass es wünschenswert ist, recht große Hände sowohl für das Spielen des Kontrabasses als auch der Bassgitarre zu haben. Das ist besonders wichtig bei Bässen mit mehr Saiten, bei denen das Griffbrett sehr breit sein kann. Jemand mit kleinen Händen kann große Probleme haben, ein so großes Instrument bequem zu spielen. Es gibt auch Versionen mit acht Saiten, bei denen für jede Saite, z. B. bei einer viersaitigen Gitarre, eine Sekunde hinzugefügt wird, die eine Oktave höher gestimmt ist. Wie Sie sehen können, können diese Basskonfigurationen aus einigen wenigen ausgewählt werden. Eine weitere wichtige Sache ist, dass die Bassgitarre bundlos sein kann, wie im Fall eines Kontrabasses, oder Bünde haben kann, wie im Fall von E-Gitarren. Der Fretless-Bass ist definitiv ein deutlich anspruchsvolleres Instrument.

Bassgitarre und Kontrabass

Welches dieser Instrumente besser, kühler etc. ist, bleibt der subjektiven Einschätzung eines jeden von euch überlassen. Zweifellos haben sie viele Gemeinsamkeiten, zum Beispiel: Die Anordnung der Noten auf dem Griffbrett ist dieselbe, die Stimmung ist dieselbe, sodass der Wechsel von einem Instrument zum anderen sehr einfach ist. Jeder von ihnen hat jedoch seine eigenen individuellen Eigenschaften, die in bestimmten Musikgenres gut funktionieren. Es ist, als würde man ein Digitalpiano mit einem akustischen vergleichen. Der Kontrabass als rein akustisches Instrument hat seine eigene Identität und Seele. Das Spielen eines solchen Instruments sollte ein noch größeres Musikerlebnis hervorrufen als bei einem E-Bass. Ich kann jedem Bassisten nur wünschen, dass er sich einen akustischen Kontrabass leisten kann. Im Vergleich zur Bassgitarre ist es ein ziemlich teures Instrument, aber die Freude am Spielen sollte alles belohnen.

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