Wladimir Wiktorowitsch Baikow |
Sänger

Wladimir Wiktorowitsch Baikow |

Wladimir Baykov

Geburtsdatum
30.07.1974
Beruf
Sänger
Sprachtyp
Bassbariton
Land
Russland

Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, Preisträgerin des Irina Arkhipova Foundation Prize. Absolvent der Russian University of Chemical Technology benannt nach DI Mendeleev (Fakultät für Kybernetik mit Auszeichnung und Aufbaustudium) und des Moskauer Staatlichen Konservatoriums benannt nach PI Tchaikovsky (Abteilung für Sologesang und Aufbaustudium) in der Klasse von Professor Pyotr Skusnichenko.

Preisträgerin von Wettbewerben, die nach Miriam Helin (Helsinki), Maria Callas (Athen), Königin Sonja (Oslo), Königin Elizabeth (Brüssel), Georgy Sviridov (Kursk) benannt sind.

Von 1998 bis 2001 war er Solist am Stanislavsky and Nemirovich-Danchenko Moscow Musical Theatre. Er sang auch an Opernhäusern in Wien (Teatr an der Wien), Lissabon (Sant Carlos), London (English National Opera), Helsinki (Finnish National Opera), Barcelona (Liceu), Brüssel (La Monnaie), Bonn, Warschau ( Wielkiy Theatre), Turin (Reggio), Amsterdam (Netherlands Opera), Antwerpen (Vlaamsi Opera), Tel Aviv (New Israel Opera), Essen, Mannheim, Innsbruck, auf der Bühne des Festspielhauses in Erl (Österreich), etc. .

Derzeit ist er Solist des Moskauer Theaters „Neue Oper“. Ständige Zusammenarbeit mit der Irina Arkhipova Foundation, der A. Yurlov Chapel, der Tver Academic Philharmonic.

Das Repertoire umfasst Bass- und Baritonpartien in Opern von Händel, Bellini, Rossini, Donizetti, Verdi, Puccini, Mozart, Wagner, Richard Strauss, Gounod, Berlioz, Massenet, Dvorak, Glinka, Rimsky-Korsakov, Borodin, Mussorgsky, Tschaikowsky, Rachmaninow , Schostakowitsch, Prokofjew.

Unter den gesungenen Partien: Wotan (Richard Wagners Walküre), Gunter (Wagners Untergang der Götter), Iokanaan (Salome von Richard Strauss), Donner (Rheingold Gold von Wagner), Kotner (Wagners Nürnberger Meistersinger), Boris Godunov, Pimen, Varlaam (Boris Godunov), Cherevik (Mussorgskys Sorochinskaya Fair), Mephistopheles (Gounods Faust), Ruslan (Glinkas Ruslan und Lyudmila), Prinz Igor (Borodins Prinz Igor), Vodyanoy (Dvoraks Meerjungfrau), Oroveso (Bellinis Norma), Don Silva (Verdis Ernani), Leporello (Mozarts Don Giovanni), Figaro, Bartolo (Mozarts Hochzeit des Figaro), Aleko (Aleko) Rachmaninov), Lanciotto („Francesca da Rimini“ von Rachmaninov), Tomsky („Pique Dame“ von Tschaikowsky), Escamillo („Carmen“ von Bizet), Herzog Blaubart („Burg des Herzogs Blaubart“ Bartok).

Als Oratorien- und Konzertsänger trat er auf den Bühnen der Berliner, Münchener, Kölner Philharmonie, Alten Oper Frankfurt, Konzerthaus Berlin, Konzerthaus Dortmund, Concertgebouw und Musikgebouw Amsterdam, Royal Opera Brüssel, Konzertsäle Lissabon, Nantes auf , Taipei, Tokio, Kyoto, Takamatsu, die Säle des Moskauer Konservatoriums, die Säle des Moskauer Kremls, das Moskauer Haus der Musik, der Glasunow-Saal des St. Petersburger Konservatoriums, das Saratow-Konservatorium, der Twer, Minsk, Kursk, Tambow, die Samara-Philharmonie, das Samara-Opernhaus, die Konzertsäle von Surgut, Wladiwostok, Tjumen, Tobolsk, Pensa, das Minsker Operntheater, die Tallinn-Philharmonie, die Tartu- und Pärnu-Philharmonie und viele Säle in Moskau. Unter den aufgeführten Oratorien: „Die Erschaffung der Welt“ von Haydn, „Elia“ von Mendelssohn (auf CD aufgenommen unter der Leitung von G. Rozhdestvensky), Requiems von Mozart, Salieri, Verdi und Fauré, „Krönungsmesse“ von Mozart, „Matthäus-Passion“ von Bach, Bach-Moll-Messe, Bach-Kantate Nr. 82 für Bass solo, Beethovens 9. Symphonie, Berlioz‘ Romeo und Julia (Pater Lorenzo), Saint-Saens‘ Weihnachtsoratorium, Symphonie Nr. 14 und Schostakowitschs Suite über Worte von Michelangelo, 5. Sinfonie von Philip Glass, „Die letzten Dinge“ von Spohr (eingespielt auf CD unter der Leitung von Bruno Weill mit dem Westdeutschen Rundfunkorchester).

Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Gennady Rozhdestvensky, Valery Gergiev, Paolo Carignani, Justus Franz, Gustav Kuhn, Kirill Petrenko, Vasily Sinaisky, Gianandrea Noseda, Jan Latham-Koenig, Tugan Sokhiev, Leif Segerstam, Mikko Frank, Voldemar Nelson, Kazushi Ono, Yuri Kochnev, Alexander Anisimov, Martin Brabbins, Antonello Allemandi, Yuri Bashmet, Vitaly Kataev, Alexander Rudin, Eduard Topchan, Teodor Currentzis, Saulius Sondeckis, Bruno Weil, Roman Kofman.

Unter den Regisseuren sind Boris Pokrovsky, Giancarlo del Monaco, Robert Carsen, Johannes Schaaf, Tony Palmer, Robert Wilson, Andrey Konchalovsky, Klaus Michael Gruber, Simon McBurney, Stephen Lawless, Carlos Wagner, Pierre Audi, Jacob Peters-Messer, Yuri Alexandrov.

Das Kammerrepertoire umfasst Lieder und Romanzen russischer, deutscher, französischer, tschechischer, skandinavischer und englischer Komponisten. Einen besonderen Platz im Kammermusikrepertoire nehmen die Zyklen von Schubert („Die schöne Müllerin“ und „Die Winterstraße“), Schumann („Die Dichterliebe“), Dvořák („Zigeunerlieder“), Wagner („Lieder an Texte von Mathilde Wesendonck), Liszt (Petrarchs Sonette), Mussorgsky („Lieder und Tänze des Todes“ und „Ohne Sonne“), Schostakowitsch („Lieder des Narren“ und „Suite zu Worten von Michelangelo“) und Sviridov.

In den Jahren 2011-2013 nahm er zusammen mit dem Volkskünstler der UdSSR Vladislav Piavko und der Verdienten Künstlerin Russlands Elena Savelyeva (Klavier) am Konzertzyklus „Alle Kammervokalwerke von Sviridov“ teil. Im Rahmen des Zyklus werden die Vokaldichtungen „Petersburg“, „Vaterland“ (zusammen mit V. Piavko; Uraufführung in Moskau und Erstaufführung nach 1953), die Vokalzyklen „Departed Russia“, „Six Romanzen zu den Worten von Puschkin“, „Acht Romanzen zu den Worten von Lermontov“, „Petersburger Lieder“, „Sloboda-Texte“ (zusammen mit V. Piavko), „Mein Vater ist ein Bauer“ (zusammen mit V. Piavko).

Unter den ständigen Partnern-Pianisten sind Yakov Katsnelson, Dmitry Sibirtsev, Elena Savelyeva, Andrey Shibko.

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