Monteverdi-Chor (Hamburg) (Monteverdi-Chor Hamburg) |
Chöre

Monteverdi-Chor (Hamburg) (Monteverdi-Chor Hamburg) |

Monteverdi-Chor Hamburg

Stadt
Hamburg
Gründungsjahr
1955
Eine Art
Chöre

Monteverdi-Chor (Hamburg) (Monteverdi-Chor Hamburg) |

Der Monteverdi-Chor ist eine der bekanntesten Gesangsgruppen Deutschlands. 1955 von Jürgen Jürgens als Chor des Italienischen Kulturinstituts Hamburg gegründet, ist er seit 1961 Kammerchor der Universität Hamburg. Das vielfältige Repertoire des Chores umfasst eine reiche Palette an Chormusik von der Renaissance bis zur Gegenwart. Vielfach preisgekrönte Aufnahmen auf Schallplatten und CDs sowie erste Preise bei renommierten internationalen Wettbewerben machten den Monteverdi-Chor weltberühmt. Die Tourrouten der Band verliefen in Europa, dem Nahen und Fernen Osten, Lateinamerika, den USA und Australien.

Seit 1994 ist der bekannte Leipziger Chorleiter Gotthart Stier künstlerischer Leiter des Monteverdi-Chores. In seiner Arbeit bewahrt der Maestro die Traditionen der Gruppe als a'cappella-Chor, erweitert aber gleichzeitig sein Repertoire durch die Aufführung vokaler und symphonischer Klassiker. Zahlreiche Werke wurden in Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie der Philharmonie Halle, dem Mitteldeutschen Kammerorchester, dem Neuen Bachischen Collegium Musicum und dem Leipziger Gewandhausorchester auf CD eingespielt.

Wesentliche Meilensteine ​​in der Arbeit von G. Stir mit dem Chor waren Auftritte bei Festivals in Jerusalem und Nazareth, den Händel-Festspielen in Halle und Göttingen, den Bachfesten und den Mendelssohn-Musiktagen in Leipzig, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, der Tuba Mirum Festival der Alten Musik in St. Petersburg; Tourneen in die Länder Mittel- und Südamerikas, China, Lettland, Litauen; Liederabende in der berühmten Thomaskirche in Leipzig. Der Monteverdi-Chor spielte Beethovens „Festliche Messe“, Händels „Messias“, Monteverdis „Vesper der Jungfrau Maria“, F. Mendelssohns Oratorien „Elia“ und „Paul“ (einschließlich der Uraufführung des Oratoriums „Paul“ in Israel), Kantate Stabat Mater J. Rossini und D. Scarlatti, Zyklen „Vier spirituelle Gesänge“ von G. Verdi, „Lieder des Gefängnisses“ von L. Dallapiccola, „Sieben Tore von Jerusalem“ Ksh. Penderecki, das unvollendete Requiem von M. Reger und viele andere Werke.

Quelle: Website der Moskauer Philharmonie

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