Wie man Blues spielt. Grundlagen der Bluesimprovisation
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Wie man Blues spielt. Grundlagen der Bluesimprovisation

Blues ist ein sehr vielfältiges und interessantes Musikgenre. Zwei Kompositionen können sehr unterschiedlich sein – und man wird nicht glauben, dass sie in die gleiche Richtung gehen. Es wird von Straßenmusikanten und weltberühmten Stars wie Gary Moore aufgeführt. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie man Blues auf der Gitarre spielt.

Finger oder Rutsche?

Ein Schieber ist ein spezielles Rohr aus Metall, Glas oder Keramik, das über Ihren Finger passt und zum Einklemmen der Saiten dient. Wenn die Saite nicht mit der weichen Fingerkuppe, sondern mit einer Metalloberfläche in Kontakt kommt, verändert sich der Klang der Gitarre bis zur Unkenntlichkeit. Seit den Anfängen des Genres gehen Blues und Slide Hand in Hand.

Aber hier gibt es keine strengen Regeln. Wenn Sie gerne mit Ihren Händen spielen, bitte. Wenn Sie helles Vibrato und authentischen Klang wünschen, versuchen Sie es mit Slide. Sie müssen es nicht einmal kaufen – nehmen Sie eine Glasflasche oder zum Beispiel ein Klappmesser. Dies reicht aus, um zu verstehen, ob Ihnen dieser Klang gefällt oder nicht.

Ein professionelles Dia wird nicht besser klingen als eine Flasche. Der Unterschied besteht darin Sie müssen es nicht mit der ganzen Hand halten. Der Schlauch wird nur auf einen Finger gesteckt, der Rest bleibt frei. So können Gitarristen Slide-Spieltechniken mit klassischen kombinieren.

  • verstärkter Western- oder Jumbo-Rumpf;
  • breiter Nacken;
  • Paarweise angeordnete Metallsaiten – dick mit Wicklung und dünn ohne Wicklung. Die Saiten sind unisono gestimmt, ab dem dritten Paar ist die dünne Saite jedoch immer eine Oktave höher gestimmt.

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Vorbereitung zum Spielen

Dieser Abschnitt des Handbuchs richtet sich an diejenigen, die lernen möchten, Blues auf einer E-Gitarre zu spielen. Im Falle der Akustik ist keine Vorbereitung erforderlich – einfach nehmen und spielen. Aber hier ist es möglich, den Equalizer zu optimieren oder der Kette ein paar Pedale hinzuzufügen, um den gewünschten Sound zu erhalten.

Zuerst und am wichtigsten: Vergessen Sie die Verzerrung. Bluesmusiker verwenden entweder einen sauberen oder leicht belasteten Sound, also einen leichten Overdrive. Eine hohe Verstärkung erzeugt eine Menge unangenehmer Geräusche und verstärkt das Schleifgeräusch am Geflecht der Saiten erheblich. Es komprimiert auch den Fluss und schneidet die gesamte Dynamik des Blues-Sounds ab.

Es gibt spezielle Blues-Pedale, wie zum Beispiel den Boss Blues Driver. Wenn Sie keinen finden, verwenden Sie den normalen Overdrive. Hier ist es wichtig, es nicht zu übertreiben. In einigen Kompositionen funktioniert der Wah-Wah-Effekt gut. Aber in der Lernphase ist es besser, es nicht anzufassen.

Zweiter Tipp: Drehen Sie im Equalizer keine Frequenzen zu stark auf. Anstatt die Mitte anzuheben, ist es besser Senken Sie die Bass- und Höhenpegel. Mit diesem einfachen Trick erhalten Sie einen angenehmeren und natürlicheren Klang.

Blues-Pentatonik

Das Interessanteste am Blues ist die Improvisation. Ohne sie können Sie weder Ihre eigene Melodie komponieren noch die Melodie eines anderen verschönern. Und um zu improvisieren, müssen Sie wissen, welche Noten Ihnen zur Verfügung stehen.

Die Blues-Skala basiert auf Moll-Pentatonik. Zwischen der 3. und 4. Stufe kommt eine weitere Note hinzu. Sie ist es, die dabei hilft, diesen sehr charakteristischen Klang zu erzeugen. Durch jahrzehntelanges Ausprobieren haben Bluesmusiker die fünf bequemsten Positionen entdeckt (Boxen) für Spiel.

Der rote Punkt ist Tonic, die Hauptnote, aus der die Melodie aufgebaut ist. Blau ist dieser zusätzliche Klang. Wählen Sie einen beliebigen Bund der Gitarre und versuchen Sie, alle Noten in jeder Position nacheinander zu spielen. Auch ohne zusätzliche Techniken werden Sie diesen besonderen Charakter der Melodien sofort spüren.

Wenn Sie ständig darüber nachdenken, was Sie klemmen sollen, kann von Improvisation keine Rede sein.

Eine Melodie aufbauen

Sobald Sie sich an die pentatonischen Fingersätze gewöhnt haben, können Sie mit dem Improvisieren beginnen. Versuchen Sie zunächst, dieselbe Tonleiter zu spielen, jedoch mit unterschiedlichen Rhythmusmustern. Kombinieren Sie Achtel- und Vierfachnoten. Ändern Sie die Richtung, „springen“ Sie durch 1-2 Schritte der Skala, machen Sie Pausen. Nach einer Weile merken sich Ihre Hände, welche Technik gut klingt und welche mittelmäßig.

Wie man Blues spielt. Grundlagen der Bluesimprovisation

Versuchen Sie, auf verschiedenen Positionen zu spielen. Niemand verbietet es, sie während des Spiels zu wechseln. Die Riffs werden in verschiedenen Boxen etwas anders klingen. Experimentieren Sie mehr und nehmen Sie viele interessante Melodien in Ihre Sammlung auf.

Bend, Slide und Vibrato

Keine einzige Blues-Komposition kommt ohne diese drei Techniken aus. Sie beleben die Melodie und machen sie hell und einzigartig.

Schlitten – die einfachste Methode. Besonders beeindruckend klingt es, wenn man mit einer Folie spielt (so eine terminologische Tautologie). Eigentlich besteht die ganze Spieltechnik darin, dass man das Rohr nie von den Saiten abnimmt, sondern es entlang der Oberfläche bewegt. Es ist immer ein Ton zu hören, auch wenn die Position der Hand geändert wird.

Wenn Sie mit den Fingern spielen, bleibt das Wesentliche dasselbe. Sie drücken beispielsweise die Saite am 5. Bund, machen einen Ton und bewegen sich dann nach unten zum 7. Bund. Sie müssen Ihren Finger nicht loslassen. Die Geschwindigkeit hängt vom Kontext ab: Manchmal müssen Sie sich schnell bewegen, manchmal müssen Sie sich reibungslos bewegen.

Die nächste wichtige Technik im Blues ist Band. Dabei handelt es sich um eine Tonhöhenänderung ohne Veränderung des Bundes. Sie drücken die Saite nach unten und führen sie dann am Bund entlang. Es wird straffer und klingt höher. Normalerweise werden Biegungen um einen Ton oder Halbton gezogen. Es ist nicht schwer zu machen. Das Schwierige besteht darin, zu lernen, wie man die Saiten so festzieht, dass der resultierende Klang zu Ihrer Tonleiter passt.

Wie man Blues spielt. Grundlagen der Bluesimprovisation

Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Wenn Sie nur einen Viertelton beugen, passt es nicht in die Melodie und führt zu Dissonanzen. Wenn Sie die Saite um einen Halbton spannen, aber einen Ton erhalten, der nicht in Ihrer pentatonischen Tonleiter enthalten ist, kommt es erneut zu Dissonanzen.

Eine weitere universelle Technik – ausgewählt. Wenn Sie eine lange Note spielen (z. B. die vierte in einer Reihe von Achtern), kann diese eine besondere Farbe erhalten und Aufmerksamkeit erregen. Wenn Sie wissen, wie man sich beugt, wird es Ihnen leicht fallen, das Vibrato zu beherrschen. Erhöhen und verringern Sie einfach die Spannung, um den charakteristischen Shake zu erhalten. Sie können die Tonhöhe nur geringfügig ändern oder eine Amplitude von 4 Tönen erreichen. Was und wann besser klingt, lässt sich nur durch Experimentieren verstehen.

Dieses kleine Material wird Ihnen den Einstieg erleichtern. Und dann ist es nur noch eine Frage der Übung. Hören Sie verschiedenen Interpreten zu, schauen Sie Straßenmusikanten beim Spielen zu, versuchen Sie, Ihre eigenen Melodien zu komponieren, fügen Sie der Komposition Akkorde hinzu, nutzen Sie aktiv Bends und Slides. Der beste Weg, den Blues zu lernen, besteht darin, ihn zu spielen.

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