Geschichte der Klarinette
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Geschichte der Klarinette

Klarinette ist ein musikalisches Blasinstrument aus Holz. Es hat einen weichen Ton und ein breites Klangspektrum. Die Klarinette wird verwendet, um Musik aller Genres zu schaffen. Klarinettisten können nicht nur solo, sondern auch in einem Musikorchester auftreten.

Seine Geschichte erstreckt sich über 4 Jahrhunderte. Das Werkzeug entstand im 17. – 18. Jahrhundert. Das genaue Datum des Erscheinens des Werkzeugs ist unbekannt. Viele Experten sind sich jedoch einig, dass die Klarinette 1710 von Johann Christoph Denner geschaffen wurde. Er war Holzblasinstrumentenbauer. Geschichte der KlarinetteMit der Modernisierung des französischen Chalumeau schuf Denner ein völlig neues Musikinstrument mit breitem Tonumfang. Als es zum ersten Mal auftauchte, war das Chalumeau ein Erfolg und wurde häufig als Teil von Orchesterinstrumenten verwendet. Chalumeau Denner erstellt in Form einer Röhre mit 7 Löchern. Der Tonumfang der ersten Klarinette betrug nur eine Oktave. Und um die Qualität zu verbessern, entschied sich Denner, einige Elemente auszutauschen. Er benutzte einen Rohrstock und entfernte die Pfeife. Um ein breites Spektrum zu erhalten, wurde die Klarinette außerdem vielen äußeren Veränderungen unterzogen. Der Hauptunterschied zwischen einer Klarinette und einem Chalumeau ist das Ventil auf der Rückseite des Instruments. Das Ventil wird mit dem Daumen bedient. Mit Hilfe eines Ventils verschiebt sich der Tonumfang der Klarinette in die zweite Oktave. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts wurden Chalumeau und Klarinette gleichzeitig verwendet. Aber gegen Ende des 18. Jahrhunderts verlor Chalumeau seine Popularität.

Nach Denners Tod erbte sein Sohn Jacob sein Geschäft. Er verließ das Geschäft seines Vaters nicht und baute und verbesserte weiterhin musikalische Blasinstrumente. Geschichte der KlarinetteIm Moment befinden sich 3 großartige Instrumente in den Museen dieser Welt. Seine Instrumente haben 2 Ventile. Klarinetten mit 2 Ventilen wurden bis ins 19. Jahrhundert verwendet. 1760 fügte der berühmte österreichische Musiker Paur den bestehenden Ventilen ein weiteres hinzu. Das vierte Ventil schaltete in seinem Auftrag der Brüsseler Klarinettist Rottenberg ein. 1785 beschloss der Brite John Hale, ein fünftes Ventil in das Instrument einzubauen. Das sechste Ventil wurde von dem französischen Klarinettisten Jean-Xavier Lefebvre hinzugefügt. Aus diesem Grund wurde eine neue Version des Instruments mit 6 Ventilen erstellt.

Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Klarinette in die Liste der klassischen Musikinstrumente aufgenommen. Sein Klang hängt von den Fähigkeiten des Ausführenden ab. Ivan Muller gilt als virtuoser Performer. Er änderte die Struktur des Mundstücks. Diese Änderung wirkte sich auf den Klang der Klangfarbe und des Bereichs aus. Und hat den Platz der Klarinette in der Musikindustrie vollständig festgelegt.

Die Entstehungsgeschichte des Werkzeugs endet damit nicht. Im 19. Jahrhundert verbesserte Konservatoriumsprofessorin Hyacinth Klose zusammen mit dem musikalischen Erfinder Louis-Auguste Buffet das Instrument durch den Einbau von Ringventilen. Eine solche Klarinette wurde „Französische Klarinette“ oder „Böhm-Klarinette“ genannt.

Weitere Änderungen und Ideen wurden von Adolphe Sax und Eugène Albert vorgenommen.

Auch der deutsche Erfinder Johann Georg und der Klarinettist Karl Berman steuerten ihre Ideen bei. Geschichte der KlarinetteSie änderten den Betrieb des Ventilsystems. Dank dessen erschien das deutsche Modell des Instruments. Das deutsche Modell unterscheidet sich stark von der französischen Version dadurch, dass es die Kraft des Klangs in einem höheren Bereich zum Ausdruck bringt. Seit 1950 ist die Popularität des deutschen Modells stark zurückgegangen. Daher verwenden nur Österreicher, Deutsche und Holländer diese Klarinette. Und die Popularität des französischen Modells hat dramatisch zugenommen.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden neben den deutschen und französischen Modellen auch „Alberts Klarinetten“ und „Markus Instrument“ produziert. Solche Modelle hatten eine große Bandbreite, die den Klang in die höchsten Oktaven hebt.

Im Moment hat die moderne Version der Klarinette eine komplexe Mechanik und etwa 20 Ventile.

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