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von lat. culmen, wird gebären. case culminis – der höchste Punkt, Spitze; Deutscher Höhepunkt

Der Moment der höchsten Spannung in einem Musikstück oder einem relativ abgeschlossenen Teil davon. K. bilden sich bereits in der Melodie, wo sie die melodischen Spitzen ausmachen. Wellen. Allerdings repräsentiert K. nicht immer den höchsten melodischen Klang. Wellen – der Metro-Rhythmus ist hier von großer Bedeutung. und Bund harmonisch. Faktoren. In der Regel zeichnet sich der Klang des Höhepunkts neben der Höhe durch seine metrische Dauer aus. Akzent (starker Takt). Von der Bundseite zum Höhepunkt. der Ton ist mehr oder weniger instabil (VI, manchmal III, VII und andere Schritte). Wenn die Melodie aus mehreren melodischen Wellen besteht, kann jede ihren eigenen „lokalen“ K. haben, von denen einer der K. der ganzen Melodie als Welle eines größeren Plans ist. Ein solches K. findet sich am häufigsten in der 2. Hälfte der Melodie. Bau (z. B. Zeitraum), in der Nähe der sogenannten. Goldene Schnittpunkte. Es gibt auch Fälle, in denen ein k. steht am Anfang einer Melodie (ihr erster oder zweiter Ton). K. dieser Art steht in der Nähe der sog. „Top-Quelle“ (der Begriff von LA Mazel), charakteristisch für das Lied der Herrlichkeit. Völker, insbesondere Russen und Ukrainer. Bei Melodien mit der Top-Quelle K. im eigentlichen Sinne, dh als Moment der höchsten im Entwicklungsprozess erreichten Spannung, fehlt es. Es gibt auch Melodien mit „verstreutem“ K. – den sog. „Spitzenhorizont“ (Begriff LA Mazel). Manchmal ist K. nicht ein Klang, sondern eine ganze Melodie. Wechsel, und bei sehr langgezogenen, weit ausgearbeiteten Melodien kann man von einem ganzen Höhepunkt sprechen. Bereich, Zone. K. in vielen Toren. Homophone Musik ist eine Vertiefung, Verstärkung des Melodischen. K., inkl. mit Hilfe von harmonisch, dynamisch. und Klangfarben. K. in einem Hauptfach Musik. Form ist ausgedehnter, oft bildet sie einen Höhepunkt. Durchführung eines der Themen. Eine solche Kurve befindet sich normalerweise auch in der Nähe des Punktes des goldenen Schnitts des Ganzen. Im Sonaten-Allegro fällt K. oft am Ende der Durchführung und am Anfang der Reprise (1. Teil von Beethovens 9. Symphonie). Auf der Musikbühne. Prod. K. wird nach den allgemeinen Gesetzen des Dramas als einer der Ansprüche gebildet; seine Konzerterscheinungen in decomp. Arten von Musik und Schauspiel. Kompositionen (siehe Musikalische Dramaturgie).

References: Mazel LA, O Melodie, M., 1952, p. 114-35; sein eigener, Struktur musikalischer Werke, M., I960, p. 58-64; Mazel LA, Zukkerman VA, Analyse musikalischer Werke, M., 1967, p. 79-94. Siehe auch lit. zu den Artikeln Melodie und musikalische Form.

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