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Deutsches Sextett, von lat. sextus – sechster; ital. sestetto, französisches Sextuor-Sextett

1) Musik. ein Werk für 6 Darsteller-Instrumentalisten oder Sänger, in der Oper – für 6 Schauspieler mit Ork. Begleitung (S. ab dem 2. T. „Don Juan“). Tool S. stellen in der Regel eine komplette Sonatensymphonie dar. Kreislauf. Am häufigsten sind Saiten-S., deren frühestes Beispiel L. Boccherini gehört. Zu ihren Autoren gehören I. Brahms (op. 18 und 36), A. Dvorak (op. 48), PI Tschaikowsky („Erinnerungen an Florenz“). Streichinstrumente wurden auch im 20. Jahrhundert geschaffen. („Erleuchtete Nacht“ von Schönberg). Oft werden Sextette auch für den Geist geschrieben. Werkzeuge, deren Zusammensetzung unterschiedlich sein kann. So ist beispielsweise die Suite „Jugend“ von L. Janacek für Flöte (mit Ersatz für eine Piccoloflöte), Oboe, Klarinette, Bassklarinette, Horn und Fagott vorgesehen. Weniger verbreitet sind andere Zusammensetzungen, von denen FP besonders erwähnt werden sollte. S. (Probe – op. 110 Mendelssohn-Bartholdy). Sextette gemischter Zusammensetzung, einschließlich Streicher. und Geist. Instrumente, nähern sich den Genres Divertissement und Instr. Serenaden.

2) Ensemble von 6 Interpreten zur Aufführung von Op. im Genre S. Strings. S. treten gelegentlich als stabile Dauerverbände auf, andere Kompositionen werden meist eigens für die Aufführung von k.-l. def. Aufsätze.

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