Georg Gagnidse |
Sänger

Georg Gagnidse |

George Gagnidze

Geburtsdatum
1970
Beruf
Sänger
Sprachtyp
Bariton
Land
Georgien

„Der georgische Bariton Georgy Gagnidze erschien als beeindruckend beeindruckender Scarpia, der in seinem Gesang kraftvolle Lebensenergie und verführerische Lyrik in sich trägt, jene Aura, die seine ganze bezaubernde Natur im Bösewicht offenbart“, mit diesen Worten begegnete Georgy Gagnidze New York Timesals er 2008 in Puccinis Tosca auf der Bühne stand Avery Fisher-Hall New york Lincoln Center. Ein Jahr später alle im selben New York auf der Bühne des Theaters Metropolitan Opera ein sensationelles Debüt gab der Sänger in der Titelpartie von Verdis Oper Rigoletto – seitdem gehört er selbstbewusst zur Weltspitze der dramatischen Baritonpartie.

Der Sänger erhält regelmäßig Einladungen von den renommiertesten internationalen Opernhäusern und zu seinen bevorstehenden Engagements für die Spielzeit 2021/2022 gehört Scarpia in Tosca in Metropolitan Opera, Amonasro in „Aide“ Verdi in Oper von Los Angeles und die Titelrolle in Verdis Nabucco im Madrid Königliches Theater. In der Saison 2020/2021 stand die Sängerin in solch ikonischen dramatischen Baritonrollen auf der Bühne wie Barnaba in Ponchiellis Gioconda (Deutsche Oper Berlin), Germont in „La Traviata“ (Großes Theater des Liceu in Barcelona und Teatro San Carlo in Neapel) und Macbeth in Verdis gleichnamiger Oper (Oper von Las Palmas de Gran Canaria). Außerdem musste er Rigoletto singen (San Francisco Oper), Amonasro und Nabucco (Metropolitan Opera) sowie Jago in Verdis Otello mit dem Dallas Symphony Orchestra, aber aufgrund der COVID-19-Pandemie fanden diese Projekte nicht statt.

Zu den Engagements der Künstlerin in der Saison 2019/2020 zählen ein Debüt am Londoner Royal Opera House Covent Garden (Germont), Nabucco (Deutsche Oper Berlin), Scarpia (Teatro San Carlo) und Jago (die Rolle, die an der Washington National Opera debütierte). In dieser Saison fielen wegen der Pandemie die Auftritte des Sängers als Jago in Mannheim und als Scarpia aus Metropolitan Opera.

Andere Momente der Karriere des Darstellers in den vorangegangenen Spielzeiten sind Rigoletto und Macbeth, Scarpia und Michele in Puccinis The Cloak, Tonio in Leoncavallos Pagliacci und Alfio in Mascagnis Rustic Honor, Shakovlity in Mussorgskys Chovanshchina und Amonasro (Metropolitan Opera); Nabucco und Scarpia (Wiener Staatsoper); Rigoletto und Germont, Scarpia und Amonasro (Teatro alla Scala); Jago, Germont, Scarpia, Amonasro und Gianciotto in Zandonais Francesca da Rimini (Nationaloper von Paris); Amonasro, Scarpia und die Titelrolle in Verdis „Simon Boccanegre“ (Königliches Theater); Gerard in „André Chénier“ von Giordano und Amonasro (San Francisco Oper); Rigoletto beim Festival von Aix-en-Provence; Tonio in Pagliacci und Alfio (Großes Theater des Liceu); Rigoletto und Tonio (Oper von Los Angeles); Rigoletto, Gérard und Scarpia (Deutsche Oper Berlin); Miller in Verdis Louise Miller (Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia); Nabucco und Germont (Arena di Verona); Shaklovity (BBC-Proms in London); Jago (Deutsche Oper Berlin, Griechische Nationaloper Athen, Staatsoper Hamburg). In Hamburg trat die Sängerin auch in Rural Honor und Pagliacci auf.

Giorgi Gagnidze wurde in Tiflis geboren und absolvierte das Staatliche Konservatorium seiner Heimatstadt. Hier debütierte er 1996 als Renato in Verdis Un ballo in maschera auf der Bühne des nach Paliaschwili benannten Georgischen Staatstheaters für Oper und Ballett. 2005 nahm er als Gewinner des Leila Gencher International Competition for Vocalists und des II International Competition for Young Opera Singers of Elena Obraztsova (III. Preis, 2001) am Internationalen Wettbewerb „Verdi Voices“ in Busseto (Concorso Voci verdiane) teil. Beim Wettbewerb „Verdi Voices“, bei dem Jose Carreras und Katya Ricciarelli in der Jury saßen, wurde Georgy Gagnidze mit dem XNUMX. Preis für herausragende Gesangsinterpretation ausgezeichnet. Nachdem er seine internationale Karriere als Sänger in Deutschland begonnen hatte, wurde er bald von vielen anderen berühmten Opernhäusern weltweit eingeladen.

Im Prozess der Bildung und Entwicklung seiner Konzertkarriere arbeitete Georgy Gagnidze, der sich heute hauptsächlich auf die Rolle des heroisch-dramatischen Bariton konzentriert, mit vielen berühmten Dirigenten zusammen. Unter ihnen sind James Conlon, Semyon Bychkov, Placido Domingo, Gustavo Dudamel, Mikko Frank, Jesus Lopez Cobos, James Levine, Fabio Luisi, Nicola Luisotti, Lorin Maazel, Zubin Meta, Gianandrea Noseda, Daniel Oren, Yuri Temirkanov und Kirill Petrenko. Zu den Regisseuren, an deren Produktionen er mitgewirkt hat, zählen so bekannte Namen wie Luke Bondy, Henning Brockhaus, Liliana Cavani, Robert Carsen, Giancarlo del Monaco, Michael Mayer, David McVicar, Peter Stein, Robert Sturua und Francesca Zambello.

Künstleraufnahmen auf DVD (Blu-Ray) beinhalten „Tosca“ aus dem Theater Metropolitan Opera, „Aida“ aus Teatro alla Scala und Nabucco Arena di Verona. Im September 2021 erschien die erste Solo-Audio-CD des Interpreten mit Aufnahmen von Opernarien, deren Hauptschicht Arien aus Verdis Opern waren.

Foto: Dario Acosta

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