Elena Emilyevna Selenskaya |
Sänger

Elena Emilyevna Selenskaya |

Elena Selenskaja

Geburtsdatum
01.06.1961
Beruf
Sänger
Sprachtyp
Sopran
Land
Russland

Elena Zelenskaya ist eine der führenden Sopranistinnen des russischen Bolschoi-Theaters. Volkskünstler Russlands. Preisträger des Glinka Vocal Competition (2. Preis), Preisträger des Rimsky-Korsakov International Competition (1. Preis).

Von 1991 bis 1996 war sie Solistin am Novaya Opera Theatre in Moskau, wo sie erstmals in Russland die Rollen der Queen Elizabeth (Donizettis Mary Stuart) und Valli (in Catalanis gleichnamiger Oper Valli) verkörperte. 1993 trat sie als Gorislava (Ruslan und Lyudmila) im Lincoln Center und in der Carnegie Hall in New York und Elizabeth (Mary Stuart) als Chance-Alice in Paris auf. Von 1992-1995 war sie ständige Teilnehmerin des Mozart in Schönbrun Opernfestivals in Wien – Donna Elvira (Don Giovanni) und die Gräfin (Die Hochzeit des Figaro). Seit 1996 ist Elena Zelenskaya Solistin des Bolschoi-Theaters, wo sie die Hauptpartien des Sopranrepertoires singt: Tatyana (Eugene Onegin), Yaroslavna (Prince Igor), Liza (Pique Dame), Natalya (Oprichnik), Natascha („Meerjungfrau“), Kupava („Schneewittchen“), Tosca („Tosca“), Aida („Aida“), Amelia („Maskenball“), Gräfin („Die Hochzeit des Figaro“), Leonora („Force des Schicksals“), Sopranpartie in G. Verdis Requiem.

Nach einem erfolgreichen Debüt als Lady Macbeth (Macbeth, G. Verdi) in der Schweiz erhält die Sängerin eine Einladung, die Oper The Power of Destiny als Leonora und Aida (Aida) beim Savonlinna International Opera Festival (Finnland) zu inszenieren und wird zu dessen Konstante Teilnehmerin von 1998 bis 2001. 1998 sang sie beim Wexford International Festival (Irland) die Rolle der Stefana in Giordanos Oper Siberia. 1999-2000 trat sie beim Bergen International Festival (Norwegen) als Tosca (Tosca), Lady Macbeth (Macbeth), Santuzza (Country Honour) sowie als Anna in Puccinis „Le Vili“ auf. Im selben Oktober 1999 wurde sie an die Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf) eingeladen, um die Rolle der Aida zu spielen, und im Dezember desselben Jahres sang sie Aida an der Deutschen Oper in Berlin. Anfang 2000 – die Rolle der Lady Macbeth („Macbeth“) an der Minnesota Opera in den USA, und dann die Rolle der Leonora („Force of Destiny“) an der Royal Danish Opera. Im September 2000 die Rolle der Tosca (Tosca) an der Royal Opera La Coinette in Brüssel, Brittens War Requiem am Los Angeles Philharmonic – Dirigent A. Papano. Ende 2000 – New Israel Opera (Tel Aviv) Inszenierung der Oper Macbeth – Lady Macbeth part. 2001 – Debüt an der Metropolitan Opera (USA) – Amelia („Un Ballo in Maschera“) – Dirigentin P. Domingo, Aida („Aida“), „Requiem“ von G. Verdi an der San Diego Opera (USA). Im selben Jahr 2001 – Oper Mannheim (Deutschland) – Amelia („Ball in Masquerade“), Maddalena („Maddalena“ von Prokofjew) bei den Amsterdamer Philharmonikern, Internationales Opernfestival in Caesarea (Israel) – Leonora („The Power of Destiny “). Im Oktober desselben Jahres sang sie die Partie der Mimi (La Boheme) an der Grand Opera Liceu (Barcelona). 2002 – beim Opernfestival in Riga – Amelia (Un Ballo in Maschera) und dann in der New Israel Opera – Maddalenas Rolle in Giordanos Oper „Andre Chenier“.

Der Name von Elena Zelenskaya wurde stolz in das 2011 erschienene Buch Golden Voices of the Bolshoi aufgenommen.

2015 fand ein Solokonzert auf der Bühne des Großen Saals des Moskauer Konservatoriums statt (zum 150-jährigen Jubiläum des Moskauer Konservatoriums). Elena Zelenskaya arbeitet mit so herausragenden Dirigenten wie Lorin Maazel, Antonio Pappano, Marco Armigliato, James Levine, Daniele Callegari, Asher Fish, Daniil Warren, Maurizio Barbachini, Marcello Viotti, Vladimir Fedoseev, Mikhail Yurovsky, Sir Georg Solti, James Conlon.

Seit 2011 – außerordentlicher Professor der Abteilung für akademischen Sologesang RAM IM. Gnesine.

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