Cheatiriki: Werkzeugbeschreibung, Struktur, Geschichte, Verwendung
Hitiriki ist ein japanisches Blasinstrument. Klassifizierung – Aerophon. Der Sound zeichnet sich durch hohe Lautstärke und sattes Timbre aus.
Die Struktur ist ein kurzes zylindrisches Rohr. Das Herstellungsmaterial ist Bambus und Massivholz. Länge – 18 cm. Tonumfang – 1 Oktave. Das Luftfach ist in einer zylindrischen Form hergestellt. Aufgrund der Form ähnelt der Klang dem Spiel einer Klarinette. An der Seite befinden sich 7 Grifflöcher. Der Pitch-Einstellmechanismus befindet sich auf der Rückseite.
Die Geschichte begann während der alten chinesischen Zhou-Dynastie. Erwähnungen eines ähnlichen Werkzeugs „huja“ finden sich in der nordwestlichen Region Chinas. Khuja wurde verwendet, um vor der Schlacht ein Signal zu geben. Chinesische historische Materialien bezeichnen den Klang als „bedrohlich“ und „barbarisch“. Unter der Herrschaft von Tang wurde der Huja modifiziert und in einen chinesischen Guan verwandelt. Die chinesische Erfindung kam im XNUMX. Jahrhundert nach Japan. Japanische Handwerker veränderten die Designelemente und erwiesen sich als gerissen.
Moderne berühmte Musiker verwenden Cheats in ihren Kompositionen. Beispiele: Hideki Togi und Hitomi Nakamura. Das Einsatzgebiet ist Volkslieder, Tanzmusik, rituelle Prozessionen, Zeremonien.